Sonntag, 21. November 2010

TOTENsonntag

zwischen traum und paralyse:

Dein Brunnen war zu tief und zu dunkel
Das Feuer ist kalt und frisch die Wunden
Du hast gesucht doch nichts gefunden
Bist schon lange weg von zu Haus

Mann, wir haben uns gut geschlagen
Doch der TOD kommt immer ungeladen
Seine Küsse hinterlassen Narben
Alles nimmt seinen Lauf

Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
Ja, wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse


Erinnerungen die mir bleiben
Wie die Trauer in Worte kleiden
Lass dich in meiner Seele lesen
Alles löst sich auf im Regen

Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
Ja, wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse

In dieser Art der Einsamkeit
Ist man Zuhause doch nie daheim
Die Tage nur ein Klumpen Zeit

Mögen Engel dich begleiten
Beim Segeln durch seltsame Zeiten
Du siehst auf mich mit tausend Augen
Lass dein Licht für mich scheinen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse


by: Stephan Weidener/ Keplinger

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