.... ein Suizid. Und wieder mal ein Mann. Das Erinnert mich an den Verlust einer meiner besten Freunde vor ein paar Jahren. Eine Sache die ja auch ein Grund mit für diesen Blog waren. Und alles das zu dieser dunklen Jahreszeit. Wie Gut das wir Männer Emotion-Los sind.
Drama um Schiedsrichter Babak Rafati: Vor dem Spiel Köln - Mainz wollte er sich
das Leben nehmen.
Das für Samstagnachmittag geplante Bundesliga-Spiel des 1. FC
Köln gegen den FSV Mainz 05 wurde abgesagt! Schiedsrichter Babak Rafati (41) hat
vor dem Match einen Selbstmordversuch unternommen. Er wurde mit aufgeschnittenen
Pulsadern in seinem Kölner Hotelzimmer gefunden.
„Der Schiedsrichter ist nicht eingetroffen“, lautete die erste Mittleilung
des FC-Pressesprechers an die Öffentlichkeit. Wie der Kölner
Express meldete, war den Kölner Spielern gegen halb zwei am Nachtmittag
aufgefallen, dass im Schiedsrichterteam ein Mann fehlte.
Der Schiedsrichter hatte vor sechs Jahren beim Spiel
des 1. FC Köln gegen den FSV Mainz 05 sein Bundesliga-Debüt gegeben. Die
Neuauflage dieses Spiels sollte er an diesem Samstagnachmittag leiten.
Rafati gehört nach Angaben des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) seit 1997 zum
DFB-Kader und hat seit 2005 bereits mehr als 100 Bundesligaspiele geleitet. Seit
2008 steht Rafati auch auf der Liste des Fußball-Weltverbandes FIFA.
Da ist dann wieder einer der Männer mit seiner grenzenlosen Freiheit und der Selbstverwirklichung nicht fertig geworden.
"Pressemitteilung Nr.354 vom 23.09.2011
Bei 30 % der nicht natürlichen Todesfälle handelte es sich um einen Suizid.
10 021 Personen nahmen sich im Jahr 2010 das Leben,
wobei der Anteil der Männer mit 74 % fast dreimal so hoch war
wie der der Frauen mit 25,5 %"
Stellen wir uns mal vor, das Geschlechterverhältniss wäre umgekehrt. Aber es war ja nur ein Männerschwein. Jetzt ein bissel Palaver und ein bissel Betroffenheitsheuchelei, und Morgen gehen wir zur Tagesordnung über. Weil Verstehen tut's ja eh keiner. Dieses Überflüssige Geschlecht - Was haben die blos?
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