Gerade jetzt zur Weihnachtszeit wo viel und teilweise auch fettig gegessen wird, macht der Magen schon mal gerne Probleme.
Aber auch sonst, zum Beispiel bei Stress auf der Arbeit oder beim Wandern ist es gut, wenn man bei Bauch Problemen den ein und anderen Trick kennt um nicht sofort zu Tabletten greifen zu müssen.
Achtung: Grundsächlich gilt, bei Beschwerden die länger als zwei bis drei Tage auftreten, oder immer wieder kommen, sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.
1.) Kümmeltee: Hilft gegen: Blähungen und Übelkeit.
Kümmel wirkt appetitanregend, tötet Keime ab, erleichtert die Verdauung fetter und schwerer Speisen und lindert Blähungen.
2.) Kartoffelwickel: Hilft gegen: Blähungen und Übelkeit.
Die Kartoffel speichert Wärme und gibt sie kontinuierlich ab. Dadurch wird die Durchblutung sanft gefördert, die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt und die "glatte", also nicht willentlich zu beeinflussende Muskulatur des Darmes entspannt.
3.) Geriebene Äpfel: Hilft gegen: Durchfall und Übelkeit.
Zu Äpfeln habe ich ja schon mal was hier geschrieben. So das einige Ärzte sagen, das man sowieso regelmäßig mal einen Apfel Tag einlegen sollte.
Der geriebene Apfel bindet Giftstoffe und regt die Verdauungssäfte an.
4.) Ingwertee: Hilft gegen: Übelkeit und Appetitlosigkeit. Auch vorbeugend – z.B. gegen die gefürchtete Übelkeit während der Schwangerschaft.
5.) Möhrensuppe: Hilft gegen: Durchfall und Übelkeit.
Das süße Gemüse versorgt den Körper mit vielen Mineralien und Spurenelementen, die Ballaststoffe binden Gifte und schleusen sie schnell aus dem Körper.
6.) Sauerkrautsaft:
Der Saft des milchsauer vergorenen Kohls pflegt die gesunde Darmflora und regt die Darmtätigkeit an. Sauerkrautsaft gibt es in Apotheken, Reformhäusern und Drogerien.
7.) Backpflaumen: Hilft bei Verstopfung.
Früher half man sich bei Verstopfung mit einem etwas gewöhnungsbedürftigen Frühstück: 5 bis 6 Trockenpflaumen, schon am Abend in etwas Wasser eingeweicht. Sie mögen keine Pflaumen? Das Ganze funktioniert auch mit Trockenfeigen.
So, Natürlich gibt es noch einige weitere Hilfsmittel wie Kamillen- oder Salbeitee. Doch wollen wir nicht Übertreiben. Und damit allen die hier Bedarf haben, gute Besserung.
Und Nochmal, die hier Aufgeführten Tipps ersetzen keinen Arzt.
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