Es war schönes Wetter. Um bei Corona keinen Lagerkoller zu bekommen und um etwas für die Gesundheit zu tun ging es auf Wandertour.
Dieses mal Von Wipperfürth um die Neyetalsperre und zurück.
Start war in Wipperfürth, die als älteste Stadt des Bergischen Landes gilt, am alten Kloster. Früher stand an dieser Stelle eine Burg, die Krakenburg - aus deren Steinen das Kloster und die Kirche zum Teil Erbaut sind. Also für mich genau das richtige, da ich mich ja für so etwas sehr Interessiere..
Es ging dann ein Teil des Weges durch Wipperfürth, wo seit meinem letzten Besuch viel an den Srassenführungen verändert worden ist. So hat man den rechten Weg nicht sofort gefunden, und für diesen Abschnitt hätte es eine schönere Strecke gegeben, als die, welche ich gegangen bin.
Aber dann ging es ins Neyetal, vorbei an satten Wiesen und durch Wald bis zur Talsperre. Die Talsperre war sehr gut gefühlt, was nach dem trockenen Sommer den wir hatten doch beruhigend ist.
Und man muss schon feststellen, das zur Zeit sehr viele Menschen Ihre Lust am Wandern entdecken, es war sehr gut besucht da. Woran das denn liegen könnte!
Es ging dann immer enttlang am Ufer der Talsperre - man hätte hier auf der Nordseite die Strecke etwas verändern können, aber ich habe mich an die Vorlage gehalten die ich hatte. Diese war das Buch "Bergisches Land - Erlebniswanderungen zu heimischen Pilgerorten."
Ich bin zwar kein Christ, aber zum einen sind dort ein paar schöne Wandertouren bei, man lernt die Heimat um das Bergische Land besser kennen, und auch die Geschichte.
Einen Teil der Strecke werde ich in Zukunft nochmal gehen, Weil von den 24 Bergischen Steifzügen die Nr. 3 der Heimatweg ein kleines Stück der selben Strecke folgt, welche ich heite hier gegangen bin. Auch der Bergische Panorama Weg folgt einem kleinen Teil der Strecke.
Auf halber Strecke habe ich dann ein Handy gefunden, das wohl auf der Bank vergessen worden ist. Habe es in Wipperfürth bei der Polizei abgegeben. Die Besitzerin hat es noch am selben Abend wiederbekommen. Ich war ja am Überlegen - nicht das man mich noch für einen Flüchtling hält. Aber in diesem Land wirst du als weißer Mann für eine solche Tat eher als Nazi angesehen. Traurig.
Es wurde nicht die ganze Talsperre umrundet. Ich bin voher abgebogen und zwischen Wiesen vorbei wieder nach Wipperfürth. Wo ich dann das Handy abgegeben habe, und mir noch auf dem Weg zurück zum Auto das Zentrum angeschaut habe.
Ein wirklich Geschichtsträchtiger Ort.
Sonntag, 29. März 2020
Sonntag, 1. März 2020
F.C Bayern und Hopp und ...
Von Anfang an seit der TSG Hoffenheim sich in die Fussball-Bundesliga gekauft hat, gibt es Proteste von Fans dagegen und besonders gegen die Person Dietmar Hopp.
Seit einiger Zeit ist die Sacher heftiger geworden was am DFB liegt. Dieser hat nämlich eine Veineinbarung mit den Fan's ohne Grundangabe gebrochen. Und dagegen protestieren die Fan's jetzt.
So auch gestern beim Heimspiel von Hoffenheim gegen den F.C. Bayern München. Das die Münchner mit 6:0 für sich entscheiden konten.
Bei diesem Spiel gab es eben auch Solidaritätsbekundungen mit den Fan's des bvb und Proteste gegen das Verhalten des DFB. Protest der sich auch gegen Hopp richtet. Und nach zwei Spielunterbrechungen haben sich beide Manschaften die letzten Minuten den Ball nur noch hin und her gespielt. Die Presse, Funktionäre und Teile des Fussball-Publikum's übergeben sich in Bestürztheit über die Proteste gegen Hopp.
Bleiben Fragen über fragen. Fragen die man eigentlich schon fast nicht mehr stellen darf:
Die Zeit schreibt dazu:
Man hat auch das Gefühl, das die Fan's zu reinen braven Konsumenten erzogen werden sollen. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
https://www.zeit.de/sport/2020-03/hoffenheim-fc-bayern-dietmar-hopp-beleidigungen/komplettansicht?fbclid=IwAR2xIVZv-DW5X99CFM0r2ZucVicb45ry1rHfyUIhfaJdV9yf7MAnb8T5Tmk
Seit einiger Zeit ist die Sacher heftiger geworden was am DFB liegt. Dieser hat nämlich eine Veineinbarung mit den Fan's ohne Grundangabe gebrochen. Und dagegen protestieren die Fan's jetzt.
So auch gestern beim Heimspiel von Hoffenheim gegen den F.C. Bayern München. Das die Münchner mit 6:0 für sich entscheiden konten.
Bei diesem Spiel gab es eben auch Solidaritätsbekundungen mit den Fan's des bvb und Proteste gegen das Verhalten des DFB. Protest der sich auch gegen Hopp richtet. Und nach zwei Spielunterbrechungen haben sich beide Manschaften die letzten Minuten den Ball nur noch hin und her gespielt. Die Presse, Funktionäre und Teile des Fussball-Publikum's übergeben sich in Bestürztheit über die Proteste gegen Hopp.
Bleiben Fragen über fragen. Fragen die man eigentlich schon fast nicht mehr stellen darf:
- Warum jetzt, das gezeigte Plakat ist nicht besonderes, so etwas hat es immer schon im Stadion gegeben. Warum Plötzlich so ein Aufstand?
- Warum nur bei Herrn Hopp. Ist der was besseres! Warum nicht bei Schmähungen gegen Hoeneß, gegen Kahn bzw. Spieler allgemein? Warum reagiert niemand bei Schmähungen gegen Fan's. Sind die nicht so wertvoll wie ein einzelner Milionär?
- Warum ist in Deutschland keinerlei sachliche Auseinandersetzung mehr möglich, egal um welches Thema es geht?
- Warum redet niemand über die Ursache- das Verhalten des DFB. Das geht völlig unter. Und ein Grund für die Art der Proteste ist ja die Angst der Fan's- das jenes Thema eben unter geht.
- Warum reagiert niemand auf Aktionen wie das obige Bild, wo alle Bürger von Dresden mit Menschenverachtung bedacht werden. Der Aufkleber soll von St.Pauli Fan's stammen.
Die Zeit schreibt dazu:
"Hopp als Hurensohn zu beschimpfen,
ist eine billige und fantasielose Beleidigung, die allerdings erst durch
Hopps Empörung unter den Fans immer populärer wurde. Wie ein Kind, dem
seine Eltern verboten haben, ein bestimmtes Schimpfwort zu sagen, das
dieses aber genau deshalb ständig laut über den Spielplatz schreit. Das
mag unreif sein, aber die organisierten Fans haben so immerhin einen Weg
gefunden, Aufmerksamkeit für ihre Anliegen generieren. Auch weil sie
kaum durchdringen, wenn sie sanfter auftreten.
Im Kommerzapparat
Fußball sind Ultras meist die einzigen, die auch mal unangenehm werden
können, die stören und sich einmischen. Die Kritik am reinen
Geldverdienen üben. An Trainingslagern in Katar. An überteuerten
Ticketpreisen. An der Zerstückelung des Spieltags fürs Fernsehen.
Dietmar Hopp stand dabei lange für vieles, was ihnen missfällt: Ein
Milliardär, der einen besseren Dorfclub bis in die Bundesliga führt,
indem er ihn mit Geld überschüttet und dabei die sogenannte 50+1-Regel,
nach der ein Geldgeber keinen entscheidenden Einfluss bei einem Verein
ausüben darf".....Schön das es auch mal eine etwas klarere Analyse der Sache gibt.Man hat auch das Gefühl, das die Fan's zu reinen braven Konsumenten erzogen werden sollen. Ich bin gespannt wie es weiter geht.
https://www.zeit.de/sport/2020-03/hoffenheim-fc-bayern-dietmar-hopp-beleidigungen/komplettansicht?fbclid=IwAR2xIVZv-DW5X99CFM0r2ZucVicb45ry1rHfyUIhfaJdV9yf7MAnb8T5Tmk