Dienstag, 30. November 2010

Der Tag heute

Da wir heuer um 09.00Uhr unsere Arbeit schon beenden durften und meiner einer dementsprechend früh daheim war gewesen, musste ein ganzer Tag ausgefühlt werden.
Und so ging es erstmal zum Friseur den Kappes schälen lassen. Jetzt da der Winter nun angekommen ist, schien es mir Sinnig mal wieder mit Glatze planlos durch die Gegend zu laufen.
Anschließend ging es dann zum Mittelalterlichen Märchenmarkt auf den Laurentiusplatz.











Seit der 400.Jahr Feier von Elberfeld und dem Auffinden von Resten der alten Burg Elberfeld, scheint die Stadt ihre Liebe für mittelalterliches Entdeckt zu haben.
Bei leichtem Schneegestöber und noch wenig Publikum war es recht nett, über den kleinen aber feinen Markt zu schlendern.

Am Rathaus in Elberfeld gibt es zwar schon seit längerer Zeit eine mittelalterlich Gestaltete Ecke zum Weihnachtsmarkt, die auch immer nett zu besuchen ist, aber mit dem Markte am Laurentius Platz wird der Elberfelder Weihnachtsmarkt deutlich bereichert. Das Ding ist aber noch Ausbaufähig und könnte für die Zukunft ein wichtiger Bestandteil des Wuppertaler Weihnachtsmarktleben geben. Hoffen wir das die Veranstalter den Markt Pflegen. Jedenfalls war es ein Gemütlicher Vormittag. Der Markt soll noch bis zum 05.Dezember gehen.

Sonntag, 28. November 2010

Impressum

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Ach so, eines noch:


Sonntag, 21. November 2010

TOTENsonntag

zwischen traum und paralyse:

Dein Brunnen war zu tief und zu dunkel
Das Feuer ist kalt und frisch die Wunden
Du hast gesucht doch nichts gefunden
Bist schon lange weg von zu Haus

Mann, wir haben uns gut geschlagen
Doch der TOD kommt immer ungeladen
Seine Küsse hinterlassen Narben
Alles nimmt seinen Lauf

Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
Ja, wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse


Erinnerungen die mir bleiben
Wie die Trauer in Worte kleiden
Lass dich in meiner Seele lesen
Alles löst sich auf im Regen

Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
Ja, wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse

In dieser Art der Einsamkeit
Ist man Zuhause doch nie daheim
Die Tage nur ein Klumpen Zeit

Mögen Engel dich begleiten
Beim Segeln durch seltsame Zeiten
Du siehst auf mich mit tausend Augen
Lass dein Licht für mich scheinen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse


by: Stephan Weidener/ Keplinger

Dienstag, 16. November 2010

Texte - Sprüche - Zitate

"Die Würde des Menschen ist Unantastbar."
Artikel 1, Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. / Frei nach Immanuel Kant

"Ein Stockschlag tut nach ein paar Minuten nicht mehr weh.
Aber Worte, die bleiben hängen, die lassen einen lange nicht los."
Unbekannt

"Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist."
Niccolo Machiavelli

"Eine Zeitung zu lesen bedeutet, davon abzusehen, etwas von Wert zu lesen. Daher muss die erste Disziplin der Bildung darin bestehen, es resolut abzulehnen,
den Verstand mit Geschwätz aus der Konserve zu füttern."
Aleister Crowley

"Es ist sehr schwer, böse Worte wieder aus der Erinnerung zu streichen. Wenn ich Sie jetzt schlage und anschließend sofort in den Arm nehme und küsse, vergessen Sie den Schlag. Ein böses Wort aber bleibt für immer und kommt beim nächsten ähnlichen Vorfall aus der Erinnerung zurück."
Jane Goodall

"Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das gleiche wie eine Frau von einem Mann: Respekt." Clint Eastwood

"Zivilcourage nennt man das, was von einem Mann übriggeblieben ist, wenn sein Chef das Zimmer betreten hat!"
Wernher Freiherr von Braun

"Die große Herausforderung unseres Lebens, ist der Umgang mit anderen Menschen."
Otto Rehagel

"Geiz ist Geil heißt nichts anderes als Billig ist gut, und billig zerstört die gesellschaftliche Anerkennung für Arbeit. Wer als Werker täglich suggeriert bekommt, dass das, was er mit seiner Hände schafft, nur durch Verramschen zu Kleingeld gemacht werden kann, verliert jegliches Wertegefühl. Konkret: Es geht eine Werteordnung kaputt."
Wendelin Wiedeking

"Die Gewalt von Worten kann manchmal schlimmer sein als die von Ohrfeigen und Pistolen."
Heinrich Böll

Das Fernsehen ist auch deshalb schlecht: Man weiß allmählich nicht mehr recht -Wie geht's dem Vater, geht's dem Kind - was Täter und was Mimen sind.Gut tut, wer brav die Glotze meidet, weil sonst die Menschenkenntnis leidet."
Unbekannt

"Wir sind alle beneidenswert klug und weise, solange wir als Außenstehende über eine Sache urteilen, die wir nicht unmittelbar verantworten müssen."
Mark L. Gallai

"Tradition ist die Bewahrung des Feuers, nicht die Anbetung der Asche."
Gustav Mahler

"Wer immer nur auf sein Recht pocht, bekommt wunde Finger."
Volker Schlöndorff

"Die Mittelmäßigkeit pflegt alles zu verurteilen, was ihren Horizont übersteigt."
La Rochefoucauld

"Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und Lese."
Groucho Marx

"...wäre es nicht an der Zeit, je mehr der Typus Herdentier jetzt in Europa
entwickelt wird, es mit einer grundsätzlichen Züchtung des entgegengesetzten
Typus und seiner Tugenden den Versuch zu machen?"
Friedrich Nietzsche

"Meine Linke Herzkammer ist gefühlt mit warmen rotem Blut. Die Rechte ist aus Stein."
Johan Edlund

"Ohne Konflikte gibt es keinen Fortschritt. Wenn jeder nur mit dem Kopf nickt,
bedeutet das stillstand."
Hein Frode Hansen

"Verallgemeinerung, ist die Philosophie der Primitiven."
M. Y. Ben -Gavriel

"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafsherde sei zu können,
muss man vor allem ein Schaf sein."
Albert Einstein

"Einige dieser Männer sind so bizzar........ Du streckst deine Hand aus
um zu sagen: `Freut mich dich kennen zulernen'...... Und sie klatschen
dir ihren Schwanz in die Hand."
Der Kommentar einer Frau, über einige Männer in Chats

"Was auch immer auf Erden besteht, besteht durch Ehre und Treue.
Wer heute die alte Pflicht verrät, verrät morgen auch die neue."
Unbekannt

"Wenn man einige Zeit die Zeitungen nicht gelesen hat, und man liest sie
alsdann zusammen, so zeigt sich erst, wie viel Zeit man mit diesen
Papieren verdirbt."
Johann. W. Goethe.

"Du kennst die Blumen nicht die duften, du kennst nur Arbeiten und Schuften.
Und so gehen sie hin die schönsten Jahre, bis endlich liegst du auf der Bahre -
und hinter dir, da grinst der Tod: Kaputtgerackert du Idiot."
Unbekannt

"Wo alle dasselbe denken, wird nicht mehr viel gedacht."
Heiner Geissler

"Ohne Tapferkeit werden Sie mit dem Leben nicht fertig."
Helmut Schmidt

"Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur." Georges Clemenceau

"Die Standarte flattert nur im Gegenwind.
Deutsches Militär Sprichwort

"Wer wirklich die Wahrheit sucht, muss mindestens einmal im Leben, soweit das
möglich ist, alles in Frage stellen."
Rene Descartes

"Und seht nur hin für wen Ihr schreibt! Wenn diesen Langeweile treibt,
Kommt jener satt vom übertischten Mahle. Und was das Allerschlimmste bleibt,
Gar mancher kommt vom Lesen der Journale."
Johann Wolfgang von Goethe

"Gute Musik verdient es, dass man sich mit ihr auseinandersetzt.
Von purer Berieselung halte ich nichts."
George Tsalikis

"Leider werden Chart - Platzierungen als Argument für die Qualität eines Albums
fehlinterpretiert: Was sich an der Spitze der Charts tummelt, muss gut sein, und deswegen
sollte sich das der Konsument sofort kaufen. Dies kommt aber der Pervertierung
der Grundidee des Musizierens gleich: Musik sind in Noten gefasste Emotionen.
Und die sollten möglichst natürlich bleiben. Wer aber immer mit der Mode geht,
beugt sich dem Manipulationsdruck anderer und verleugnet sich selbst."
Candice/Blackmoresnight

"Mein Körper reagiert gut auf Krisen!"
Iss so

"Hier stehe ich, ich konnte nicht anders."
Arminius ( Cheruskerfürst )

"Gefühle, was sind das, viele Menschen wissen es nicht, denn sie haben ihre Gefühle in die Tiefkühltruhe aus Oberflächlichkeit gelegt."
Unbekannt

Dienstag, 9. November 2010

Bedarf ????

Diese Woche hatte ich folgende Nachricht in meinem EMail Postfach:

"Hallo 1Schatten1Rabe,Ihr Video Weltmännertag auf YouTube kommt für das YouTube-Partnerprogramm in Betracht. Sie können sich für die Aufnahme in das YouTube-Partnerprogramm bewerben und mit jeder Wiedergabe Ihres Videos Geld verdienen."

Was sagt uns das, wenn man mit einem kurzen Video-Clip Geld verdienen kann? Das offensichtlich das Thema des Videos von Interesse ist und ein Bedarf für dieses Thema besteht.Nun bin ich nicht der Urheber des Clips, insofern ist die Sache mit dem Geld verdienen für mich sowieso ohne Bedeutung. Aber es zeigt denn doch, das gewisse Bereiche in der Öffentlichkeit bis dato viel zu kurz gekommen sind. Und es sind im besonderen die Männer die man all die Jahre vergessen hat und immer noch regelmäßig vergisst.Hier besteht also mächtig Nachholbedarf, (der eigentlich von den Frauen kommen müsste) und weil nächstes Jahr mal wieder "das Jahr der Frauen sein soll" (ich glaube zum 800Milliardsten mal) und auch wenn gerade kein Weltmännertag ist:

Sonntag, 7. November 2010

Martin und Engelbert

St.Martin:
Nachdem ich dieses Jahr erst auf einem Mittelaltermarkt war, beschloss ich kurzerhand das Angebot von Bekannten anzunehmen, und zum mittelalterlichen ST.Martins-Markt nach Mettmann mitzufahren. Da zwei kleine Kinder dabei waren, die logischer Weise am Martinsumzug teilnehmen wollten, kamen wir erst am späten Nachmittag an als es schon langsam dunkel wurde.



Der kleine aber feine Markt war in der recht beschaulichen Altstadt von Mettmann aufgebaut, und passte sich perfekt an die lokalen Baulichkeiten an. Leider war das Wetter teilweise richtig beschissen, und es regnete zeitweise wie aus Eimern. Trotzdem war es schön mal wieder mittelalterliche Luft zu schnappen, und das ein und andere bekannte Gesicht wiederzusehen.
Trotz des schlechten Wetters war der Markt sehr gut Besucht.


Der Schrecken und die Ernüchterung ließen aber nicht allzulange auf sich warten. Nicht nur das man den Untergang der Feuerwehr (ich vermute Freiwillige Feuerwehr Mettmann) mitansehen musste - wo der Genozid an den Männern brutal eingeschlagen hat, nein auch St.Martin war nicht St.Martin - sondern st.martinA. Und selbige genoß ihren neuen Status sichtlich. Ihre weiblichkeit rücksichtslos zur schau gestellt, grinste sie im warsten Sinne des Wortes von oben herab und ritt durch die Menge. Assozial.
Für die Kinder -nicht nur die mit uns mit waren- war der Martinszug damit gegessen, und der Rest des Tages bestand darin, die weinenden häufchen Elend wieder halbwegs aufzurichten.
Irgendwie hat die Gesellschaft vor nichts mehr Achtung, und nimmt noch nicht einmal mehr auf Kinder rücksicht. Und so wurde aus einem Anfangs netten Nachmittag ein Debakel.
Und was die Feuerwehr angeht, früher war Sie dazu da Menschenleben zu retten - heute tötet sie. Damit packe ich die Feuerwehr (ihr Schweine) erstmal auf meine Hassliste.

Engelbert von Berg:
Geboren um 1183,
Gestorben 07.November 1225.

Engelbert war nicht nur Graf von Berg, sondern seit dem 29. Februar 1216 auch Erzbischof von Köln. Später wurde er von Kaiser Friederich 2 zum Ratgeber und Tutor seines Sohnes Heinrich gemacht sowie zum gubernator und provisor des Reiches ernannt. Man kann sagen, das Engelbert zu diesem Zeitpunkt einer der mächtigsten Männer Europas war.


Engelberts Anteil am Landesausbau kommt durch die Rechtsbewidmung bzw. Stadtrechtverleihung für mindestens elf, wahrscheinlich 13 Stadtburgen zum Ausdruck, darunter Wipperfürth, Attendorn, Brilon, Siegen, Werl und Herford. Er gilt als eigentlicher Begründer des erzkölnischen Territoriums zwischen Maas und Weser.
Am 7. November 1225 wurde Engelbert auf der Rückreise von Soest nach Köln in einem Hohlweg im heutigen Gevelsberg überfallen und ermordet. Der Überfall wurde von seinem Neffen zweiten Grades, dem Grafen Friedrich von Isenberg angeführt. Neben Friedrich waren mehrere bewaffnete Komplizen beteiligt. Teile der Geschichtswissenschaft gehen heute davon aus, dass die Ermordung Engelberts nicht geplant war, sondern ursprünglich die Gefangennahme des Erzbischofs beabsichtigt wurde, was besser zu den Gepflogenheiten der Zeit passt.
Als Drahtzieher hinter dem Überfall werden Walram IV. von Limburg und andere Grafen vermutet. Der Versuch, seine Leiche auf den Stammsitz Schloss Burg zu bringen, scheiterte, da dem Leichenzug von der eigenen Schwester Irmgard und ihrem Mann Heinrich von Limburg der Zutritt verwehrt wurde.
Ein Jahr später wurde Friedrich von Isenberg für den Mord an Engelbert in Köln gerädert.
Mit Engelberts gewaltsamen Tod starb der letzte Nachkomme aus dem Hause Berg und es endete auch die von ihm im Jahre 1218 begonnene Umbauphase von Schloss Burg an der Wupper, wo ihm zu Ehren im 20. Jahrhundert ein Reiterstandbild errichtet wurde. Im Rittersaal der Burg ist die Ermordung in einem Wandgemälde von C. Meyer (1856 - 1919) dargestellt.
Seine Gebeine werden heute in einem Schrein, in der Schatzkammer des Kölner Doms aufbewahrt. In Köln gilt der 07.November bis heute als heiligentag von Engelbert.
Das separat bestattete „Herz des Heiligen“ wird als Reliquie im Altenberger Dom aufbewahrt und gezeigt.
Eine Fingerreliquie befindet sich in der katholischen Pfarrgemeinde St. Engelbert in Solingen. Ein Teil des Unterarmes wird in der früheren St. Engelbert Pfarrgemeinde in Gevelsberg aufbewahrt. Im Domschatz zu Essen ist ein Engelbert-Reliquiar erhalten.
Obwohl er eine volkstümliche Verehrung als Heiliger erfuhr, wurde er nie offiziell heilig gesprochen. Sein Nachfolger Heinrich von Müllenark beauftragte den Mönch Caesarius von Heisterbach eine Hagiographie zu verfassen, wahrscheinlich um die Heiligsprechung vorzubereiten. Auch wurde am Ort der Tat das Kloster Gevelsberg gegründet. Dieses wurde ein Zentrum der Verehrung Engelberts.
Eine Gedenktafel für ihn fand Aufnahme in die Walhalla bei Regensburg.
Graf Engelbert von Berg darf als einer der Bedeutestden Menschen des Bergischen Landes angesehen werden, und die Ereignisse um seinen Tod haben die Geschichte des Abendlandes und besonders hier in der Region (heute NRW) maßgeblich beinflusst, und wirken sich bis heute aus.
Walther von der Vogelweide, im Dienste des Stauferkaisers Friedrich II., dichtet im so genannten Engelbrechtston:
"swes leben ich lobe, des tot den wil ich iemer klagen
so wê im der den werden fûrsten habe erslagen von Kôlne
owe des duz in diu erde mac getragen!
i ne kan im nach siner schulde keine marter vinden:
im wære alze senfte ein eichîn wit umb sînen kragen.
in wil sin ouch niht brennen noch zerliden noch schinden
noch mit dem rade zerbrechen noch ouch dar uf binden:
ich warte allez ob diu helle in lebende welle slinden."
"Wes' Leben ich lobe, dessen Tod will ich immer beklagen
So wehe ihm, der den edlen Fürsten von Köln erschlagen hat!
Wehe darüber, dass die Erde ihn noch tragen mag!
Ich kann, gemessen an seiner Schuld, keine passende Marter finden:
Für ihn wäre allzu sanft eine Schlinge aus Eichenseil anzulegen um seinen Hals.
Ihn auch nicht verbrennen, weder an Gliedern zerstückeln noch ihm die Haut abziehen,
weder mit dem Rade zerbrechen noch ihn darauf binden:
Ich warte bloß darauf, ob die Hölle ihn nicht bei lebendigem Leibe verschlingen will."

Mittwoch, 3. November 2010

Netzfund Teil 2 - Lesbenpower

In meinem Aktuellen Netzfund möchte ich mal die Aussage einer Frau bringen, einer Traumfrau - der Aussage nach. Hier wird eins der Großen Probleme zwischen Männern und Frauen auf den Punkt gebracht und wie sich Charaktere im Laufe der Zeit zum negativen verändert haben. Leider kann ich keine Quellen Angabe machen, weil ich nicht mehr weiß wo ich das herhabe.

Zitat:
"Das Unglück vieler Heterofrauen beruht glaube ich darauf, daß sie nicht Bescheid wissen, insbesondere nicht über Männer Bescheid wissen.
Eigentlich interessieren sich die meisten Heterofrauen gar nicht für Männer, jedenfalls nicht dafür, wie ein Mann wirklich denkt oder was ihm wirklich wichtig ist. Das sehe ich immer wieder an den Reaktionen der Frauen.
Wenn man in einen Raum mit Heterofrauen kommt, was ist nach kurzer Zeit das Thema? Männer. Daß Männe nicht den Müll rausbringt, wenn er soll, daß er nicht genügend Zeit für seine Frau und seine Kinder hat, daß er zu viel arbeitet und dann samstags auch noch auf den Fußballplatz geht, daß er Geld für unwichtige Dinge wie ein teures Auto rauswirft . . . und, und, und.
Da frage ich mich dann jedes Mal, wen glauben diese Frauen eigentlich geheiratet zu haben? Eine Frau?

Wenn sie einen Mann heiraten oder mit einem Mann zusammen sind, warum akzeptieren sie dann nicht einfach, wie er ist? Und lassen ihn so sein, wie er ist?
Nein, dann schreibt man lieber männerfeindliche Bücher. Oder redet zumindest männerfeindlich, wo und wann immer man kann und mit anderen Frauen zusammen ist.
Warum sind diese Frauen mit Männern zusammen, frage ich mich dann immer, wenn sie doch so viel an ihnen auszusetzen haben? Wären sie da nicht glücklicher allein oder mit einer Frau? Was mich daran stört, ist, daß diese Frauen nie darüber nachdenken, warum sie so oft und so viel das Bedürfnis haben auf Männern herumzuhacken. Sie halten es einfach für normal, daß sie über Männer herziehen, wenn eine Runde Heterofrauen zusammenkommt. Die Ursachen erforschen sie nie.
Ich persönlich wüßte immer gern, warum etwas so ist, wie es ist. Aber diese Frauen interessiert das nicht, und das ist eben schade. So wird sich nämlich nie etwas ändern.
Natürlich gibt es auch Heterofrauen, die durchaus nachdenken. Aber meistens kommen sie dabei zu keinem Ergebnis, weil sie eben immer erwarten, daß der Mann sich ändert.
Liebe Heterofrauen, seid Ihr auch schon mal auf den Gedanken gekommen, daß Ihr auch manchmal ätzend seid und Euch deshalb vielleicht selbst ändern solltet?

(Wir Lesben sollten es wissen, denn wir haben ja oft genug mit Heterofrauen zu tun, die sich uns gegenüber auch nicht besonders nett verhalten, wenn wir uns zum Beispiel in sie verlieben. Da kann man mit den Männern schon mitfühlen und nachvollziehen, was sie manchmal mit Heterofrauen mitmachen.)
Ich kann ganz entspannt auf Männer zugehen und sie nett finden oder nicht, das scheint für Heterofrauen unmöglich zu sein. Sie akzeptieren Männer nie so, wie sie sind, sondern wollen sie immer ihren eigenen Wünschen anpassen. Und dann sind sie enttäuscht, wenn das nicht klappt. Vielleicht sollten sie einmal über ihre eigenen Ansprüche nachdenken – aber das darf man einer Heterofrau ja nicht sagen."


Danke für diese offene Aussage.
Und passend dazu noch ein Statement aus einer anderen Quelle:

"Ich bin selber eine Frau. Und ich mein, ehrlich jetzt .. und mir werden auch viele recht geben. Viele Frauen sind falsch! sehr viele, fast alle. Und früher, vor ca 30-40 Jahren als unsere Eltern zur Welt kamen, waren Frauen bestimmt noch nicht so selbstbemitleidend und falsch. Weil da der Umgang und das alles ganz ganz anders war. Und jetzt ich weiß ned, die haben ihr Respeckt ihr Niveau und bi ba bo das alles aus den Augen verloren."