Sonntag, 29. März 2020

An der Neyetalsperre

Es war schönes Wetter. Um bei Corona keinen Lagerkoller zu bekommen und um etwas für die Gesundheit zu tun ging es auf Wandertour.
Dieses mal Von Wipperfürth um die Neyetalsperre und zurück.


Start war in Wipperfürth, die als älteste Stadt des Bergischen Landes gilt, am alten Kloster. Früher stand an dieser Stelle eine Burg, die Krakenburg - aus deren Steinen das Kloster und die Kirche zum Teil Erbaut sind. Also für mich genau das richtige, da ich mich ja für so etwas sehr Interessiere..


Es ging dann ein Teil des Weges durch Wipperfürth, wo seit meinem letzten Besuch viel an den Srassenführungen verändert worden ist. So hat man den rechten Weg nicht sofort gefunden, und für diesen Abschnitt hätte es eine schönere Strecke gegeben, als die, welche ich gegangen bin.


Aber dann ging es ins Neyetal, vorbei an satten Wiesen und durch Wald bis zur Talsperre. Die Talsperre war sehr gut gefühlt, was nach dem trockenen Sommer den wir hatten doch beruhigend ist.
Und man muss schon feststellen, das zur Zeit sehr viele Menschen Ihre Lust am Wandern entdecken, es war sehr gut besucht da. Woran das denn liegen könnte!


Es ging dann immer enttlang am Ufer der Talsperre - man hätte hier auf der Nordseite die Strecke etwas verändern können, aber ich habe mich an die Vorlage gehalten die ich hatte. Diese war das Buch "Bergisches Land - Erlebniswanderungen zu heimischen Pilgerorten." 
Ich bin zwar kein Christ, aber zum einen sind dort ein paar schöne Wandertouren bei, man lernt die Heimat um das Bergische Land besser kennen, und auch die Geschichte.
 

Einen Teil der Strecke werde ich in Zukunft nochmal gehen, Weil von den 24 Bergischen Steifzügen die Nr. 3 der Heimatweg ein kleines Stück der selben Strecke folgt, welche ich heite hier gegangen bin. Auch der Bergische Panorama Weg folgt einem kleinen Teil der Strecke.


Auf halber Strecke habe ich dann ein Handy gefunden, das wohl auf der Bank vergessen worden ist. Habe es in Wipperfürth bei der Polizei abgegeben. Die Besitzerin hat es noch am selben Abend wiederbekommen. Ich war ja am Überlegen - nicht das man mich noch für einen Flüchtling hält. Aber in diesem Land wirst du als weißer Mann für eine solche Tat eher als Nazi angesehen. Traurig.



Es wurde nicht die ganze Talsperre umrundet. Ich bin voher abgebogen und zwischen Wiesen vorbei wieder nach Wipperfürth. Wo ich dann das Handy abgegeben habe, und mir noch auf dem Weg zurück zum Auto das Zentrum angeschaut habe.
Ein wirklich Geschichtsträchtiger Ort.



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