Sonntag, 7. Mai 2023

Geburtstag, Urlaub und Ahnenforschung. Teil.1 Wiesbaden

Im MĂ€rz war mein Geburtstag. Ein runder, Man(n) wird alt. 🙈 Grund genug, sich aus dem Staub zu machen. Da ich meine geliebten Chiemgauer Alpen unbedingt noch mal in Winterpracht erleben wollte und Schnee angesagt war, war klar wo man letztendlich landen wĂŒrde. inen runden Geburtstag an dem Ort zu verbringen, an dem man mit die schönste Zeit seiner Kindheit verbracht hat - und mit dem man sehr viele GefĂŒhle verbindet; 'Passt schon.

Aber zu einem runden Geburtstag passen auch die Ahnen. Also habe ich auch den Urlaub zur weiteren Ahnenforschung genutzt. Und so ging es dann Zuerst in die Hessische Landeshauptstadt nach Wiesbaden. Dort befindet sich das Hauptstaatsarchiv des Landes Hessen. Ein Teil meiner Vorfahren kommen ja aus Hessen. Und im Internet unter * https://arcinsys.hessen.de habe ich Akten zum meinen UrUrUr-Großeltern gefunden. FĂŒr alle, die Vorfahren aus Hessen haben, das klappt super. Ich muss sagen, dieses Archiv ist sehr gut Organisiert. Man muss sich zwar vorher im Internet etwas einarbeiten, aber dann lĂ€uft es. Mal etwas, das in Deutschland noch funktioniert. Im Gegensatz z.B. zur Deutschen Bahn. Das war wiedermal Chaos hoch Zehn. Alleine fĂŒr die ganzen VerspĂ€tungen brauchst du bald einen weiteren Urlaubstag. Jedenfalls habe ich einiges an Material bekommen, das jatzt bearbeitet werden muss. Und ich habe endlich das Familienwappen der Familie K...... kennengelernt. In dieser Beziehung also alles recht erfolgreich. 👌👍

Wiesbaden selber ist eigentlich eine richtig schöne Stadt. Das Wetter war zwar wĂ€rend der zwei Tage die ich dort war eher schlecht, aber Hessen gefĂ€llt mir ja eigentlich recht gut. So auch Wiesbaden. Nur, man hat teilweise leider nicht mehr das GefĂŒhl noch in Hessen zu sein, sondern in Istanbul oder Damaskus. HeimatgefĂŒhle kommen da nicht auf, und teilweise wird einem auch klar gemacht, das man als Deutscher nicht wirklich Willkommen ist. Man kann schon mit recht behaupten, das das Rhein-Main Gebiet verloren ist. Selbst die Schulklassen aus Hessen, die mit mir in der Jugendherberge waren - ĂŒber 80% AuslĂ€nder. Auch bei den Lehrern, die zum Teil kaum Deutsch gesprochen haben. Und das bei einer normalen StĂ€td. Schule. Und wenn man sich mal Abseits des klassichen Innenstadtbereiches bewegt, sieht man den Niedergang und den Verfall.

Generell scheint Hessen ja leider sehr links zu sein. Sehr viel gesehen auch von radikalen Feministinen und extremen Linken. Deshalb war ich froh, das jetzt gemacht zu haben. Wer weiß, wie lange das noch Möglich ist. 

Ansonsten war es doch schön, die Stadt mal etwas Erkunden zu können. Das hier der Hessische Landtag ist, ist mit Sicherheit von Vorteil. So versucht man wenigstens, einen Teil der Stadt in einem guten Zustand zu Erhalten. Und Hessen wird in Zukunft noch öfters von mir angesteuert. Alleine schon wegen der Ahnenforschung.



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