Sonntag, 20. Juni 2021

Winterwandern

Ich weiss, es ist im Moment sehr ruhig hier. Ich hoffe, das sich das für die zweite Jahreshälfte wieder ändert.

Aber so möchte ich so mitte Juni mal was zum Thema Winter bringen. Wir hatten ja schon Jahre keinen richtigen Schneefall mehr. Also wollte gerade dieses Jahr genutzt werden, um mal wieder so was wie eine Winterwanderung zu machen. 


Dank des Klimawandels, hatten wir dieses Jahr ja mal wieder richtig Schnee. Und im rahmen des Möglichen, habe ich das dann auch füer die ein und andere Tour genutzt.


Die Bielder hier, stammen einmal von der Heilbecker Talsperre. (Oben). Eine nicht ganz so umfangreiche Tour - eigentlich schon fast ein ausgedehnteres Spazieren gehen. Aber ich wollte bei Schnee mal was am Wasser machen. Und hier war am besten hin zu kommen.


Die unteren beiden Bilder sind aus Wuppertal-Burgholz. Hier ist es ja nicht das erste mal, das ich hier durch den Schnee stampfe. Und Schnee und Bergisches Land passt einfach. Zumal hier ja auch unter anderem meine Wanderleidenschaft begonnen hat. Und so macht eine Tour zur alten Heimat immer wieder mal Freude.


Generel war es schön, mal wieder Schnee zu haben, und das auch Nutzen zu können. Ich hoffe, das passiert in den nächsten Jahren öfters.

Sonntag, 3. Januar 2021

Noch Lange Nicht Genug

 

Immer wieder - immer wieder - immer wieder, 

 


 

Ich wünsche allen eine gesegnete Jule und ein Frohes neues Jahr.

Sonntag, 6. September 2020

Triple 2020 F.C Bayern München

 Nun ist es so weit. Das zweite Triple der Vereinsgeschichte ist unter Dach und Fach.


 

Samstag, 25. Juli 2020

Wuppertal - Burgholz Wanderung


Ich habe diese Wanderung ja schon einmal 2012 gemacht. Da es dieses Jahr wegen Corona bis auf witeres keine Mittelaltermärkte gibt, habe ich mir vorgenommen, Mittelalterliche Stätten in meine Wanderungen mit einzubeziehen.


Und so also durch's Burgholz bei Wuppertal. Und man hat ja hier immer so ein bissel das Gefühl, in Bayern zu sein. Zumal das Wetter, welches dieses Jahr leider nicht so besonders ist, an diesem Tag mitgespielt hat.


Der rund 8km lange Wanderweg fürt dann auch direkt zu der Stelle im Burgholz, an welcher einmal eine mittelalterliche Befestigungsanlage gestanden hat.
" Bei der Ringwall-Burgraben Anlage handelt es sich um die Reste einer Mittelalterlichen Befestigungsanlage. Alter und Erbauer sind Unbekannt. Aber solcher Orte finde ich immer wieder reizvoll, spiegelt sich doch hier auch die Geschichte der Heimat wieder. "


Leider bin ich hier auf ein fraueninnen Trio gestoßen, die einen Hund dabei hatten. Ähnlich Schäferhund. Was nicht wirklich schlimm ist. Aber das Tier ohne Leine durch den Wald laufen zu lassen, ein Hund der null auf sein frauchen gehört hat, und der andere Wanderer angelaufen ist, das ist schon Assig. 


Kleiner Wehmutstropfen war auch, das auch hier im Burgholz viele Bäume krank bzw. tot sind. Besonders Nadelbäume. Vielleicht  hilft ja dieser nasse Sommer, das sich die Natur etwas erholt.







Die Gute Nachricht zum Schluss war, das die Kaiser Eiche noch unberührt an ihrem Platz steht. Bei den Säuberungen die zur Zeit ablaufen, muss man ja auch damit rechnen, das Radikale Fanatiker auch hier ihr Zerstörungswerk verrichten.

Double 2020 - F.C Bayern München


Der F.C Bayern München holt 2020 das Double. Und Insgesamt den 50. Nationalen Titel. Dazu Glückwunsch und von mir aus ein weiter so.



Sonntag, 24. Mai 2020

Ausflug neue Isenburg in Essen

In Coronazeiten muss man ein bissel schauen, was man macht. Und so ging es mal wieder etwas mittelalterlich zu bei mir.



Ein entspannter Ausflug zur Ruine "Neue Isenburg" in Essen.
Die Geschichte der neuen Isenburg ist ja Eng mit der des Bergischen Landes verknüpft. Und so war es Logisch, hier mal hinzufahren.


Leider war es schon sehr überlaufen, Interessant, wie viele Menschen ihre Wanderslust entdecken. ;) .


Nach Erkundung der Ruine ging es dann noch auf eine kleine Wanderrung großräumig um die Ruine herum. Ein kleiner Abschnitt der Wanderung, führte auch über den BaldeneySteig. Hier gab es dann einige wunderschöne weite Ausblicke über den Baldeney See.


Hier war die Strecke nicht ganz so Überlaufen. Jedenfalls hält das Gebiet hier noch einige schöne Wandermöglichkeiten parat.
Einschließlich des Baldeneysteig.


Und auch der Bergische Weg beginnt hier bei der Ruine, und macht Hunger auf mehr. Der Bergische Weg bis ins Siebengebierge bei Königswinter ist in Planung. :)


Montag, 13. April 2020

Corona und eine (wage) Hoffnung


Ein Virus geht um die Welt. Und auch Deutschland ist im Kriesenstatus.
Die Corona-Krise zeigt, in welcher schlechten Situation das Land der Dichter und Denker zur Zeit ist.
Alle Institutionensind mit der Situation kommplet überfordert. Egal ob unsere Politiker, das Robert Koch Institut, unsere Krankenhäuser es sind oder alle anderen, Irgendetwas muss in den letzten Jahren passiert sein, das wir solche Kriesen nicht mehr vernüftig bewältigen können. Irgendwo haben sich in der Gesellschaft so einige Dinge zum negativen hin verändert. Auch der Charakter der Menschen hier im Land wiederlich. Und treudoof naiv.

Aber Vielleicht bringt das Virus ja auch Hoffung eine besser Zukunft mit sich. Frei nach Heinrich Hoffamann von Fallersleben:

"
Nicht Mord, nicht Bann, noch Kerker
nicht Standrecht obendrein
es muß noch stärker kommen
soll es von Wirkung sein.


Ihr müßt zu Bettlern werden
müßt hungern allesamt
Zu Mühen und Beschwerden
verflucht sein und Verdammt


Euch muß das bißchen Leben
so gründlich sein verhaßt
daß Ihr es fort wollt geben
wie eine Qual und Last


Erst dann vielleicht erwacht noch
in Euch ein besserer Geist
Der Geist, der über Nacht noch,
Euch hin zur Freiheit heißt
 
"
Der am 02. 04 1798 in Fallersleben geborene, einem Ort der heute zu Wolfsburg gehört, schrieb am 11. März 1850, diese Zeilen, welche heute noch immer nicht an Aktualität verloren haben:

Sonntag, 29. März 2020

An der Neyetalsperre

Es war schönes Wetter. Um bei Corona keinen Lagerkoller zu bekommen und um etwas für die Gesundheit zu tun ging es auf Wandertour.
Dieses mal Von Wipperfürth um die Neyetalsperre und zurück.


Start war in Wipperfürth, die als älteste Stadt des Bergischen Landes gilt, am alten Kloster. Früher stand an dieser Stelle eine Burg, die Krakenburg - aus deren Steinen das Kloster und die Kirche zum Teil Erbaut sind. Also für mich genau das richtige, da ich mich ja für so etwas sehr Interessiere..


Es ging dann ein Teil des Weges durch Wipperfürth, wo seit meinem letzten Besuch viel an den Srassenführungen verändert worden ist. So hat man den rechten Weg nicht sofort gefunden, und für diesen Abschnitt hätte es eine schönere Strecke gegeben, als die, welche ich gegangen bin.


Aber dann ging es ins Neyetal, vorbei an satten Wiesen und durch Wald bis zur Talsperre. Die Talsperre war sehr gut gefühlt, was nach dem trockenen Sommer den wir hatten doch beruhigend ist.
Und man muss schon feststellen, das zur Zeit sehr viele Menschen Ihre Lust am Wandern entdecken, es war sehr gut besucht da. Woran das denn liegen könnte!


Es ging dann immer enttlang am Ufer der Talsperre - man hätte hier auf der Nordseite die Strecke etwas verändern können, aber ich habe mich an die Vorlage gehalten die ich hatte. Diese war das Buch "Bergisches Land - Erlebniswanderungen zu heimischen Pilgerorten." 
Ich bin zwar kein Christ, aber zum einen sind dort ein paar schöne Wandertouren bei, man lernt die Heimat um das Bergische Land besser kennen, und auch die Geschichte.
 

Einen Teil der Strecke werde ich in Zukunft nochmal gehen, Weil von den 24 Bergischen Steifzügen die Nr. 3 der Heimatweg ein kleines Stück der selben Strecke folgt, welche ich heite hier gegangen bin. Auch der Bergische Panorama Weg folgt einem kleinen Teil der Strecke.


Auf halber Strecke habe ich dann ein Handy gefunden, das wohl auf der Bank vergessen worden ist. Habe es in Wipperfürth bei der Polizei abgegeben. Die Besitzerin hat es noch am selben Abend wiederbekommen. Ich war ja am Überlegen - nicht das man mich noch für einen Flüchtling hält. Aber in diesem Land wirst du als weißer Mann für eine solche Tat eher als Nazi angesehen. Traurig.



Es wurde nicht die ganze Talsperre umrundet. Ich bin voher abgebogen und zwischen Wiesen vorbei wieder nach Wipperfürth. Wo ich dann das Handy abgegeben habe, und mir noch auf dem Weg zurück zum Auto das Zentrum angeschaut habe.
Ein wirklich Geschichtsträchtiger Ort.