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Dienstag, 2. Februar 2016

Der Rabe als Sternbild

Der Rabe ist ein Sternbild südlich des Himmelsäquators. Der Rabe ist ein kleines Sternbild nördlich der Wasserschlange, mit der es auch in einer engen mythologischen Beziehung steht.
Der Rabe gehört zu den 48 Sternbildern der antiken Astronomie, die bereits von Ptolemäus erwähnt wurden.

Im Raben findet sich das Galaxienpaar NGC 4038 und NGC 4039. Beide Galaxien wurden durch die gegenseitige Gravitationswirkung stark verformt, wobei auf langbelichteten Fotografien, zwei dünne Filamente sichtbar werden, die an Antennen erinnern.

In der griechischen Mythologie war der Rabe ursprünglich weiß, weißer als der Schnee und als die Taube. Der Rabe war Bote des Gottes Apollon, dem Gott des Lichts und der sittlichen Reinheit. So heißt es, Apollon schickte den Raben mit einem goldenen Becher zur Quelle, um dort Wasser zu holen, welches Apollo Zeus als Opfer darbringen wollte. Der Rabe sollte keine Zeit vergeuden auf seinem Wege. Doch an einem Baum voller Feigen, die noch nicht gereift waren, hielt der Rabe inne und ob seiner Gefrässigkeit wartete er dort so lange, bis die Feigen reif waren. Da der Rabe aber nicht den Zorn Apollos auf sich lenken wollte, nahm er eine Wasserschlange mit und gab ihr die Schuld, ihm den Weg zur Quelle versperrt zu haben, weshalb er nicht rechtzeitig zurückkehrte. Apollon war über diese Lüge des Raben so erbost, dass er ihn strafte, kein Wasser mehr trinken zu können, in der Zeit, in der die Feigen reiften. Aus Wut und Zorn verbannte er den Raben, die Schlange und den Becher an den Himmel.

Eine andere Geschichte handelt von Apollon und seiner Geliebten Koronis. Apollon umwarb die Nymphe Koronis und schickte ihr einen weißen Raben als Beschützer. Obwohl Koronis von Apollon ein Kind erwartete, verband sie sich mit König Ischys, den sie liebte. Der Rabe berichtete Apollon von dem Verhältnis von Koronis, worauf hin Apollon in Zorn geriet und Koronis erschlug. Er bereute bald seine Tat und rettete dem ungeborenen Kind das Leben, in dem er es aus Koronis`Leib schnitt. Er bestrafte den Raben, in dem er ihn verdammte, für alle Zeit schwarz zu sein und verbannte den Raben an den Himmel.

Freitag, 20. September 2013

Physik und Harald Lesch

Wenn man eine Liebe zu verlieren droht, muß man sich an andere erinnern.
Bei ist es unter anderem die Wissenschaft. Und da ist gerade eine Ausstellung in Wuppertal.

"2013 highlights der physik. Vom Urknall zum Weltall." 

Das ich am gestrigen Donnerstag dort hin bin, hatte einen besonderen Grund. Der Meister Persönlich, Prof. Dr. Harald Lesch nämlich, war in der Stadt, und hat im Rahmen der Ausstellung einen Vortrag gehalten. Ich bin ja im Harald Lesch Fan Club, und ich finde den Mann einfach genial.
Die Kirche, wo der Vortrag statt fand, war rapple voll. Und Interessanter Weise ein sehr gemischtes Publikum. Alte - Junge - Männer - frauen - Inländer - Kulturbereicherer - Religiöse Menschen unsw. Eine Bunte Palette.
Harald Lesch mit nem Bier auf der Bühne
Das Thema des Vortrages war: "Das Anthropozän - Wie der Mensch die Welt verändert." Harald Lesch zog den Vortrag dann gut 1 1/2 Std. sehr mit viel Witz und Spass los. Und die Kirche blieb bis zum Ende Voll. Jeder der die Möglichkeit hat, Harald Lesch mal Live zu erleben, sollte diese Möglichkeit nutzen. Auch sein sonstiges Auftreten, war frei von jedweder Arroganz und dergleichen.


Am Ende bekam der Meister dann auch eine Menge Applaus. Und das gleich zwei mal. Und der war mehr als verdient. Und ich habe neben einem neuen Buch auch direkt noch ein Autogramm bekommen. Ein gelungener wissenschaftlicher Abend mit einem Interessanten Thema.

Die Ausstellung läuft überdies noch bis Samstag den. 21.09.2013 in Wuppertal.


Montag, 10. September 2012

Weltuntergang - Maya Kalender

Der Mann ist bleibt GENIAL.


 
Ein kurzer Ausschnitt aus dem Kolloquiumstag der Studierenden der Physik an der Universität Bayreuth. "Wir irren uns empor... oder warum ist die Physik so erfolgreich?" Vortrag von Prof. Dr. Harald Lesch im Audimax der Universität Bayreuth.

Dienstag, 19. Juni 2012

Mittsommer

Titel:   Mittsommernacht
Datum:   Donnerstag, 21. Juni 2012
Bemerkungen:   Genuegend Holz fuer das Feuer geholt?!
Die Sonnenwendfeier war ein zentrales Fest in der gesamten germanischen Welt. Feuer und Sonne wurden an diesem Tag gleichermaßen verehrt, und die Feuer, die an diesem Tag entündet wurden, sollten sowohl für Fruchtbarkeit sorgen, wie auch Mensch, Tier und Feldfrüchte gegen jedes Unheil schützen.
Der norwegische Runenkalender rät außerdem, dass nun die rechte Zeit für das Sammeln von Heilkräutern ist.

Am 21. Juni 2012 findet die Sommersonnenwende statt und somit der längste Tag des Jahres.
Als Mittsommerfest werden die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende bezeichnet. In den skandinavischen Ländern wo die Nächte zu dieser Jahreszeit kaum dunkel werden („Weiße Nächte“), sind die Bräuche besonders lebendig.

Man glaubt, dass die Natur in der Mittsommernacht besonders magisch sei. Elfen tanzen und Trolle stehen hinter den Bäumen. Außerdem heißt es, dass der Morgentau kranke Tiere und Menschen heilen kann. Deshalb sammelt man etwas Tau in einer Flasche. Dieser wird auch zum Backen benutzt.

Die Zeit um die Sommersonnenwende ist auch eine besondere Zeit, um Heilkräuter zu sammeln und zu verarbeiten. Zu den bekanntesten Pflanzen gehört an erster Stelle das Johanniskraut, das vor allem antidepressiv wirkt und entzündungshemmend. Desweiteren Arnika, Christophskraut, Beifuß, Eisenkraut, Kamille, Holunderblüten, Schafgarbe, Gundelrebe, Blutwurz, Bärlapp, Ringelblume und Kümmel.

Weil das Sonnenjahr knapp sechs Stunden länger ist als das kalendarische Gemeinjahr mit genau 365 Tagen, verschiebt sich der Zeitpunkt der Sonnenwenden in Jahren, die keine Schaltjahre sind, um etwa sechs Stunden zu späteren Uhrzeiten. In einem Schaltjahr springt der Termin zum Ausgleich wieder um etwa 18 Stunden zurück.

Genauer Zeitpunkt: 2012 21. Juni 01:09 Uhr MESZ

Dienstag, 3. April 2012

Hörbuch

Ich finde es immer wieder Bemerkenswert, was manche Menschen in ihrer Freizeit leisten. So zum Beispiel RaykoM, Gründer des "Harald Lesch Fan Clubs", deren Mitglied ich die Ehre zu sein habe.

Dieser macht ja über den Fan-Club immer mal wieder eine Aktion. Diesmal ging es um die neue Hörbuch - CD von Harald Lesch und Josef M. Gaßner. Über den Fan-Club konnte man die CD bestellen und heute lag sie in meinem Briefkasten. Mit Persönlicher Widmung von Harry Lesch.

Allein der Titel "Vom Nichts Bis Heute Morgen" ist schon das Geld Wert gewesen. Respekt auch an Harald Lesch selber, der hier an seine Fans gedacht hat, und seinen Beitrag zu dieser Aktion geleistet hat.
DANKE an ALLE, die sich die Arbeit gemacht haben, und zu dieser guten Tat beigetrageb haben.

Sonntag, 27. November 2011

Mars macht Mobil

Der Start ist geglückt. Die US-Raumfahrtagentur Nasa hat am Samstag eine neue Marssonde auf den Weg zu unserem Nachbar-Planeten geschickt.

Das MSL (Mars Science Laboratory) hob gestern am Samstag um 10.02 Uhr (16.02 Uhr MEZ) mit einer einer Atlas V-Rakete vom Weltraumbahnhofs Cape Canaveral in Florida ab.

Die Sonde soll im August 2012 den Mars-Rover „Curiosity“ (Neugier) auf dem roten Planeten absetzen.

Das rund 900 Kg. schwere Gefährt mit den Ausmaßen eines Pkw soll die Marsoberfläche zwei Jahre lang untersuchen. Besonders von Interesse ist, ob es auf dem Mars die Notwendigen Stoffe für Leben gibt - oder zumindestens gab.
Das sogenannte Mars Science Laboratory ist die größte und technisch raffinierteste Sonde, die bisher für die Landung auf einem Planeten entwickelt wurde.
Dazu hat er zehn ausgeklügelte Instrumente an Bord, darunter ein Lasergerät, ein Röntgen-Spektrometer und eine Videokamera.

Deutschland ist an der 2,5 Milliarden Dollar teuren Mission mit einem der Geräte beteiligt, das die kosmische Strahlung und die solaren Teilchen misst, die bei Sonneneruptionen in den Weltraum geschleudert werden. Es wurde vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Kieler Universität entwickelt und finanziert.

Sonntag, 27. Februar 2011

Warum ist nicht Nichts?

Aus der Sendereihe alpha-Centauri.
Der Mann ist einfach Genial. Schaut es Euch an, und Denkt darüber nach :-)

Samstag, 22. Mai 2010

Gewonnen und Verloren

Gewonnen hat der F.C Bayern München den DFB-Pokal. Und damit nach einer Großartigen Rückrunde mal wieder das Double im deutschen Fußball geholt. Die Fischköppe von der Weser wurden im Endspiel in Berlin Eindrucksvoll mit 4:0 nach Hause geschickt.


Verloren wurde leider das Finale der Champions League, gegen eine gewohnt unsportlich Agierenden Mannschaft von Inter Mailand. Damit wurde das Ziel, als erste deutsche Mannschaft das Tripel zu holen verpasst. Gegen die Spagettifresser im Fußball zu verlieren ist immer besonders Ärgerlich. Denken wir an das Spiel gegen Italien bei der WM 2006 hier in Deutschland, und deren unfairen Verhalten in Sachen Thorsten Frings.
Trotzdem bleibt, das es für den F.C Bayern eine erfolgreiche Saison gewesen ist, auf die man Aufbauen kann.

Der Rabe selber hat dieser Tage dafür einen ganz Persönlichen Gewinn zu verbuchen gehabt. Denn er hat im -Harald Lesch Fan Club- deren Mitglied er ist, an einem Gewinnspiel teilgenommen, und man lese und staune, was Gewonnen.
Nämlich jenes Buch von Harald Lesch und Jörn Müller - Kosmologie für helle Köpfe -.


Und da der Rabe ja ein helles Köpfchen -sprich Rabenschlau ist, passt das Buch wie die Faust aufs Auge. Besonders erfreulich ist dabei ist, das von den drei Büchern die es zu Gewinnen gab, ich schon zwei hatte und genau das eine das mir gefehlt hat, gewonnen habe.
Meine besondere Achtung dabei geht hier an den - Fan Club - Gründer RaykoM, der das Ganze in die Wege geleitet hat.
Dazu gab es dann auch den Mitglieder Ausweis.

Es ist in meinen Augen schon Bemerkenswert wieviel Mühe und Arbeit sich hier jemand macht, wo gibt es so was heutzutage noch. Alle Achtung und ein Dankeschön von dieser Stelle aus an den Initiator.

Verloren hat diesen Monat die PiratenPartei bei den Landtagswahlen in NRW. 1,5% ist gegenüber der Bundestagswahl durchaus eine Verschlechterung. Man kann natürlich darüber diskutieren was einer so jungen politischen Partei zu zutrauen gewesen wäre. Und natürlich ist die letzte Zeit nicht alles Glücklich für die Piraten gelaufen. Aber ich bin mir sicher, das die Partei weiter ihren Weg gehen wird, und dann werden sich auch die Erfolge einstellen.

Zum Abschluss noch mal ein Gewinn. Das Wetter an diesem langen Wochenende. Klasse, endlich Frühling. Und so Wünsche ich Euch meine lieben Kinder denn auch, das Ihr dieses Wochenende gut verbringen möget.

Samstag, 18. Juli 2009

Rabenschlau 2

Wie jedes Jahr so haben wir auch dieses Jahr ein Jahr des XXX und des yyy unsw.
Ich bin diese Woche bei der Arbeit mal auf Alternative Art und Weise vom Gerüst runter. Dummerweise hat der Rabe dabei vergessen, mit den Flügeln Flap Flap zu machen, und so war der Aufschlag schon recht hart. Mein ohnehin schon recht minderwertiger Körper hat dabei eine Menge an Schrammen und Blutergüssen dazubekommen. Aber was soll es, was mich nicht tötet macht mich nur Härter. Mein Körper reagiert gut auf Krisen.
Das brachte dann zwei Erkenntnisse mit sich:
Zum ersten das ein Teil unserer Gesellschaft das was mir passiert ist, als Freiheit und Selbstverwirklichung bezeichnet, und dafür kämpft. Welch perverser Sarkasmus, Arbeit macht Frei.
Zum zweiten wurde von mir für richtig Befunden, das physikalische Gesetz: die Schwerkraft zieht nach unten. Oder auch, das wir das internationale Jahr der Astronomie 2009 haben.
Denn vor 400 Jahren, im Jahr 1609, hat Galileo Galilei zum ersten Mal ein Teleskop für astronomische Beobachtungen eingesetzt und Sterne entdeckt, die bis dahin für das menschliche Auge nicht zu erkennen waren.

Als ich noch klein..ähhh.. jünger war, wollte ich immer Astrophysiker werden. Tagsüber schlafen und Nachts den Himmel beobachten. Toll. Immerhin habe ich die Hauptschule mit Abschluss bestanden. Aber mein Vater hat immer gesagt, "Junge lerne ersteinmal was Anständiges und werde Maler, Physiker kannst du dann immer noch werden." Und so bin ich heuer Maler und Lackierer vom Beruf und habe die Astronomie als eines meiner Hobbys.
Und so ist es mal wieder an der Zeit, das der Schatten_Rabe euch so Kundtut was er denn so liest.
Als Begleitbücher zur TV-Sendereihe alpha-Centauri im Bayrischem Fernsehen. Von Harald Lesch und Jörn Müller. Beide erschienen im Goldmann-Verlag.


"In der Tat, wenn man mit solchen Betrachtungen und mit den vorhergehenden sein Gemüt erfüllthat, so gibt der Anblick eines gestirnten Himmels bei einer heiteren Nacht eine Art des Vergnügens, welches nur edle Seelen empfinden.
Bei der allgemeinen Stille der Natur und der Ruhe der Sinne redet das verborgene Erkenntnisvermögen der unsterblichen Geistes eine unnennbare Sprache und gibt unausgewickelte Begriffe, die sich wohl empfinden, aber nicht beschreiben lassen." von Immanuel Kant

Eine kurze Leseprobe:
"Aus diesen möglichen Lösungen des Olbers'schen Paradoxons lassen sich nun verschiedene Schlüsse ziehen. Dass das Universum nicht unendlich groß und unendlich alt sein kann, ist klar. Ist es nicht unendlich alt, aber unendlich groß, so muss es logischerweise vor einer gewissen Zeit einmal entstanden sein, und es muss sich ausgedehnt haben, damit es unendlich groß wurde. Andererseits, wenn sich das Universum ausdehnt, kann es nicht gleichzeitig unendlich sein, denn eine unendliche Größe ist erst nach einer unendlichen Zeit zu erreichen."

Wir lernen auch: "Das nicht vorhanden sein eines Beweises, beweist nicht das nicht vorhanden sein."
Und noch etwas interessantes erfahren wir. Nämlich das Edward Pickering vom Havard College, nicht nur besonders ehrgeizig Sternvermessungen durchführte, sondern auch das er fast nur mit Frauen zusammenarbeitete. Und das zu Beginn des 20.Jahrhunderts.
Zu einer Zeit von der Behauptet wird, das man die Frauen kleingehalten hat, dürfte es soetwas doch überhaupt nicht geben, oder? Wäre überdies schön, wenn die Frauen mal genauso die Männer unterstützen würden, dann würde vielleicht heute ein 24jähriger noch leben.
Noch etwas zu Harald Lesch, einem der wenigen Menschen die es schaffen, das ich den Fernseher anschalte.

Harald Lesch ist Professor für Theoretische Astrophysik am Institut für Astronomie und Astrophysik der Universität München und Mitglied der Astronomischen Gesellschaft. Seit September 2008 moderiert er die Sendereihe "Abenteuer Forschung" im ZDF.
Und für alle, die zum Thema Astrophysik eine kurze und klare Aussage über die Beschaffenheit unseres Universums wollen, zum Abschluss:
"Wir sehen das Universum so, wie es ist, weil es uns nicht gäbe,
wir es also nicht beobachten könnten, wenn es anders wäre."

Anthropisches Prinzip

Donnerstag, 7. Mai 2009

05.Mai und 06.Mai

Wie heißt es so schön? Gegensätze ziehen sich an! Wenn ich mich nicht gerade auf Mittelaltermärkten Rumtreibe oder mit der dazugehörigen Geschichte befasse, gilt mein Interesse bisweilen der Sience Fiction oder der Astrophysik. Vom Wikinger zum Jedi Ritter. In der Astrophysik ist es unter anderem besonders Harald Lesch, Astrophysiker, Kosmologe, Philosoph und Buchautor - der es mir angetan hat. Nicht nur das ich seine Bücher Klasse finde, auch und besonders seine Art im Fernsehen - einfach großartig. Dafür stehe ich sogar Nachts schonmal auf.

Hier einer seiner Antworten aus einem Interview. Harald Lesch: "Die Bundesregierung hat momentan mehrere Genehmigungsverfahren für Braunkohlekraftwerke am Laufen. Braunkohle! Das ist das Mieseste, was es auf diesem Planeten überhaupt gibt, das man verbrennen kann. Der Maximalschwachsinn also. Die Merkel wird sich da oben in Heiligendamm feiern lassen als die Klimapäpstin und sie genehmigt Braunkohlekraftwerke. Ist die noch ganz dicht? Scheiße! Wenigstens könnte man das so machen, dass man ein Kraftwerk baut, wo man das CO2 richtig tief in die Erde pumpt und damit Mineralwasser macht oder so was. Einfach einmal um zu zeigen, dass das geht. Aber nein, wir bauen Braunkohlekraftwerke. Und die Frau ist Physikerin, oder war es zumindest mal. Ist doch kacke, Mensch. Man wagt es sich ja gar nicht vorzustellen, wenn wir irgend einen anderen Heini da als Kanzler hätten. Der Schröder, dieser Rechtsanwalt, mein Gott. Alles mindere Sorte, das ist alles nichts. Das sind alles keine Leute, die wirklich gut sind."

Womit wir beim Thema Gesellschaft und Politik wären. Wir haben ja ein Superwahljahr dieses Jahr. Und hier ist es die Naivität und die Denkfaulheit der Gesellschaft die einem Sorgen macht. Die Medienhörigkeit der Menschen in diesem Land und der Einfluss einer mehr als Fragwürdigen Presse kann einem Angst machen.

Verbinden wir das alles, kommen wir zu dem nachfolgenden Video-Clip aus der Sendereihe "Alpha Centauri." Ist zwar schon etwas älter, aber absolut sehenswert, da es das ganze nett ironisch darstellt. Es ist leider nicht die ganze Sendung, die normalerweise 15Min. dauert, aber Youtube läßt nur max. 10Min. zu. Trotzdem meine Damen und Ihr Herren, schaut es Euch mal an, und fasset Euch an Eure Nasen, vielleicht schaut Ihr ja in einen Spiegel!

Wie war Euer 05.Mai; Leute?

Der Tag nach dem 05.Mai ist ziemlich oft der 06.Mai! So auch dieses Jahr. Und der 06.Mai 1796 ist der Todestag von Freiherr Adolph Knigge. Diesem Mann zu Ehren und in einer immer mehr moralisch kaputten Gesellschaft, sei zum Abschluss dieses Post drei von Knigges Lebensweisheiten Euch mit auf den Weg gegeben. Verlorengegangene Werte, die es Wert sind wiederbelebt zu werden:

"Achtung bekommt nur, wer edel, vorsichtig und gerade handle."
"Enthülle nie auf unedle Art die Schwächen Deiner Nebenmenschen, um dich zu Erheben"
"Wer ohne Sinn für Freundschaft, Wohlwollen und Liebe nur sich selber lebe, der bleibe verlassen."

Und damit schon einmal ein schönes Wochenend.