Montag, 7. März 2016

Fahrt nach Kaiserswerth.

Traumhaftes Wetter, Lust sich mal wieder zu bewegen, ein bissel Heimat - ein bissel Geschichte, also Richtung Rhein nach Düsseldorf- Kaiserswerth.
Direkt am Rhein liegt die ehemalige Reichsstadt Kaiserswerth. Der Rhein macht hier einen flachen Bogen, so dass der Fluss gut 4 Kilometer überblickt werden kann.
Und die Idee hatten viele Leute. Aber zwei große Parkplätze, so das es keine Parkprobleme gab.



Und dann zur alten Ruine, die man leider nur mit etwas Abstand besichtigen konnte.
Kaiserswerth ist eine recht Geschichteträchtige Stadt, so das es recht viel zu besichtigen gab. Und für jemanden der sich so für Geschichte und Mittelalter interessiert so wie ich, ist das ein mehr als spannender Ort.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserswerth


Aber nicht nur die alten Gebäude und Klöster und dergleichen waren toll, auch das Wandern am Rhein war schön. Da gibt es einige Möglichkeiten. Zumal das Wetter wirklich gut war.


Mir hat es natürlich auch der Kaiserswerther Menhir angetan, an dem ich dann eine kleine Votiv Gabe für die Götter und Ahnen gelegt habe. Auch wenn die genaue Bedeutung des Steins unbekannt ist. Aber auch so was gehört dann zur Heimatgeschichte. Und als Heide bin ich da besonders dran Interessiert. Er zeigt ja auch, wie früh das Bergische Land schon besiedelt sein muss.
https://de.wikipedia.org/wiki/Menhir_von_Kaiserswerth
 

Auch die kleine Innenstadt mit Fußgängerzone und das drumherum waren von Interesse. Dazu kommen eine Reihe von Cafés und Lokalen, so das man es einen ganzen Tag hier recht gut aushalten kann. Und einen guten Tag brauch man auch, wenn man sich alles in Ruhe anschauen möchte und dazu ein bissel am Rhein spazieren gehen will. 


Und auch auf die Gefahr, das jetzt der Hass kommt, und es ist mehr als traurig das einem so was auffällt. Aber wir hatten das Gefühl in einer deutschen Stadt zu sein. Keine Gewalt, keine Kopftücher, man hat die Menschen verstanden - sprich keine Fremdsprachen, kaum Dönerbuden. Einfach schön. Und da kann man jetzt von halten was man will.


Und so war dann ein ganzer Tag ins Land gegangen, der sich gelohnt hat. Und es hat gut getan, mal wieder so einen Tag draußen zu verbringen.


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