Donnerstag, 16. Juni 2022

Chiemgau Urlaub

Ich bin erst im September 2021 im Urlaub im Chiemgau gewesen. Da lagen 9 Jahre zu meinem Letzten Urlaub da zurück. Solange wollte ich dieses mal nicht warten, und da ich noch Resturlaub hatte - war ich jetzt wieder da.

Staudach-Egerndach und der Chiemgau gehören nunmal zu meiner großen liebe. Und für mich ist es ja schon fast sowas wie eine zweite Heimat. Früher sind wir ja teilweise Zwei mal im Jahr dorthin in den Urlaub gefahren. Wer mal da gewesen ist, wird das Verstehen. Es ist einfach schee.


Die Zeit gehört für mich auch eben mit zur schönsten Zeit meiner Kindheit. Und zu einer Zeit, wo ich für ein paar Tage was von meinem Vater hatte. Deshalb ist eine Wiederkehr dorthin für mich auch immer sehr Emotional.


Und obwohl ich schon so oft da war, habe ich es geschafft, dieses mal Touren zu machen, die ich (Wir) so nie gemacht haben. Dadurch habe ich einige mir Unbekannt und neue Seiten dieser Region entdeckt. Und ich hoffe, es werden nicht die letzten gewesen sein. Es gibt noch sehr viel dort zu Entdecken.


Noch behält Bayern weitestgehend seine Identität. Aber das bunt und diverse kommt langsam auch hier an, und Zerstört die heimische Kultur und Art zu leben. Deshalb halte ich es für wichtig, solche Urlaube noch so lange zu machen wie es so Möglich ist. Man sieht auch leider auf der einen Seite viele Neubauten - auf der anderen Seite viele Leerstände. Ein Problem das wir ja in ganz Deutschland sehen. Hier müsste mal Angesetzt werden.


Gewandert bin ich wie man auf den Bildern sieht viel. Nur mit Sieben Tagen ist so ein Urlaub einfach zu kurz. Es droht dann etwas stressig zu werden, weil man in der kurzen Zeit so viel wie Möglich erleben will. Ich habe es leider nicht geschafft, zum Chiemsee zu kommen. Und letztendlich war ich froh, das es einen Tag fast komplett geregnet hat. So ist man denn dann mal einen Tag zur Ruhe gekommen.


Die anderen Tage war das Wetter aber bis auf einen Morgen super. Da habe ich wie letztes Jahr viel Glück gehabt. Und ich glaube, ich habe die Tage gut genutzt. Jedenfalls war es ein sehr schöner Urlaub. Und weitere Urlaube hier sind in Planung. Es ist eine Liebe, die nie Vergeht. ;)


Wann ich das nächste mal komme, weiß ich noch nicht. Aber Ich habe da noch einige Pläne für die Zukunft was Urlaube angeht. Auch in Bayern. Und ich hoffe, das ich die meisten für mich noch verwirklichen kann. Jedenfalls Danke ich den Göttern für ein paar sehr schöne Tage. Genißt noch die restlichen Fotos - Bis auf Dann.






































 

Sonntag, 22. Mai 2022

Finale Niederrheinpokal: straelen - WSV ; Und noch mehr Fussball

Der Mai steht ja ganz im Zeichen des Fussball. Der F.C Bayern zum 10ten mal in Folge Deutscher Fussballmeister, Eintracht Frankfurt gewinnt den Europapokal und der WSV zieht mit einem Sieg über rwe in's Finale um den Niederrheinpokal ein. So ging es für uns dann ab nach Duisburg in die "Schauinsland Reisen Arena" - wo normalerweise der MSV Duisburg spielt. Also das alte Wedau Stadion.

 

Für mich der erste Besuch hier in diesem Stadion. Und ich muss sagen, die Arena ist schon recht Klasse, da wird man als Wuppertaler schon etwas Neidisch. ;) . Offiziel so um die 6500 Besucher im Stadion, davon Gefühlt 6000 aus Wuppertal. Und mit einem Sieg heute dann auch Luft vom DFB Pokal schnuppern. Aber es kam wie es kommen musste - Der WSV hat trotz der Fan Unterstützung einen schlechten Tag, und Verliert (leider Verdient) mit 0:1. Wenigstens habe ich meine Stadionwurst bekommen. 

Trotzdem gehe ich nach einer doch guten Sasion des WSV mit viel Hoffnung in die neue Sasion. 

 

Und noch mehr Fussball: Nach dem Sieg des DFB Pokals für das Konstrukt aus leibzig ist man dann nicht mehr ganz so traurig, das der WSV nächstes Jahr nicht mit im DFB Pokal dabei ist. Die ard beklagt rund 900000 weniger Zuschauer bei der Sportschau; Tja, woran mag das nur liegen. an sowas wie rb leibzig vielleicht! Evtl. auch an der Verweiblichung des Fussballs - es sollen jetzt ja auch frauen als Schiedsrichter bei der WM dabei sein 😢 . Kann man die Männer nicht mal wenigstens hier unter sich lassen! woher dieser Hass? Der Komerz, das Auseinandereißen des Spieltages - Bundesliga ist nun mal Samstags 15.30Uhr. Mangelnde Identifikation zwischen Spielern Fans und Verein. Oder vielleicht zuviel Politik im Fussball, aus der Freiheit wird Zwang. Und der Fan wird immer mehr zu einem reinen Konsumenten umerzogen, aus Fans wird Publikum - und das ganz Politisch Korrekt. Und da muss man dann auch Ansprechen, das die Bevölkerung sich verändert. Es gibt eben immer mehr Menschen die sich für Fenerbahçe Istanbul interessieren statt für Wuppertal oder Köln oder HSV oder oder.

Sonntag, 15. Mai 2022

Wandern im Oberbergischen

Wandern im Bergischen Land hat ja meistens etwas von Bayern. Und besonders bei dieser Wanderung, die von dem Wipperfürther Stadtteil Kreuzberg nach Wipperfürth Egen und zurück. Beide Stadtteile gehöhren zu den sieben Kirchendörfern der Region. Hier in der Region stehen noch relativ viele Kreuze am Wegesrand - was eben auch etwas an Bayern erinnert. Und da ich ja auch für Bayern übe, kommt es recht gelegen, das der Ortsteil Egen der am Höchstgelegene in dieser Region ist. Was leider nicht so schön war, die vielen toten Fichtenwälder. Bei dieser Wanderung kommt man nahe an der Neye und Bevertalsperre ran. Und dementsprechend an einige Bäche, die zur Erfrichung und zum Verweilen taugen. Eine Wanderung durch viel Natur und mit viel Heimatgefühl. Auf weitere Wanderungen.








 

Sonntag, 8. Mai 2022

Fußball: WSV-rwe

Ich weiß gar nicht mehr, wie lange ich schon nicht mehr im Stadion war. Nach zwei Jahren Corona und dementsprechend Live-Abstinenz war Heißhunger auf eine Stadion Bratwurst angesagt. Auch funktioniert Skinhead Kult ohne Fußball nicht so richtig.

 

Und so; Dienstag Abend Stadion Zeit- WSV wir machen uns bereit. Der Wuppertaler Sport Verein im Derby beim Niederrhein Pokalhalbfinale gegen rot weiß essen. Und Spiele gegen rwe sind ja sowieso immer etwas besonderes. Gerade dann, wenn am Ende ein Sieg für den WSV steht.


Und ganz besonders für mich war, das mein Patenkind mit seinem Bruder an diesem Abend zum ersten mal im Stadion waren. Ich hoffe, er erinnert sich ein Lebenlang an dieses erste mal. Zumal mit fast 12000 Zuschauern schon eine beeindruckende Kulisse da war. Und nach dem 3:1 Sieg der Wuppertaler hoffe ich jetzt natürlich auf den Gewinn des Niederrheinpokals und auf einen Interessanten Gegner im DFB Pokal. 


 



Sonntag, 1. Mai 2022

Deutscher Fussballmeister 2022

Same procedure as every year!!!!!    Der FC Bayern ist zum zehnten Mal in Folge und insgesamt zum 32. Mal deutscher Fussballmeister. 

Besonders schön, das man die Meisterschaft mal wieder zu Hause klar gemacht hat - und das auch noch gegen den *bvb. :)  

Für mich Persönlich muss ich aber schon sagen, das der Fussball und hier auch der F.C Bayern in meinem Leben etwas an Stellenwert verloren haben. Die ganzen Querelen, die Politisierung des Sportes, die feminisierung und die immer geringer werdende Identifikation mit den Spielern, machen denn Fussball nicht mehr so Interessant wie er mal war. Bleibt abzuwarten, wie es sich weiter entwickelt. 


Samstag, 23. April 2022

Ukrainekrieg vs. Geschlechterkrieg Teil 2.

Ich habe ja vor kurzem hier aus Aktuellem Anlass über den Krieg in der Ukraine und dem Krieg der Geschlechter geschrieben.  https://rabengeschrey.blogspot.com/2022/04/krieg-in-der-ukraine-und-der-krieg-der.html  . Nun gibt es einen neuen Artikel, der meine Aussagen hier soweit bestätigt. Auf https://genderama.blogspot.com/ von Arne Hoffmann lesen wir:

Zitat; 

"5. Vorgestern berichtete Genderama über ein mitgeschnittenes Telefonat zwischen einem russischen Soldaten in der Ukraine und seiner Frau zu Hause, die ihm einen Freibrief für Vergewaltigungen gab. Viele deutsche Medien bis hin zur Bildzeitung haben ebenfalls darüber berichtet. In der "Neue Zürcher Zeitung" widmet die Moskauer Schriftstellerin und Literaturkritikerin Alissa Ganijewa der Mittäterschaft russischer Frauen einen längeren grundsätzlichen Artikel:

Angesichts des mit äusserster Brutalität geführten Krieges gegen die Ukraine ist derzeit viel von toxischer russischer Männlichkeit die Rede. Übersehen wird dabei gern die Rolle der russischen Frauen als willige Beihelferinnen.

Was speziell auffällt, ist die Gefühllosigkeit der wirklichen Mütter gegenüber ihren Söhnen, die in Kriegsgefangenschaft geraten sind. In Dutzenden von ukrainischen Anti-Propaganda-Videos, in denen russische Kämpfer ihre Mütter zu Hause anrufen, bringen sie weder Entsetzen noch Mitgefühl zum Ausdruck. Ihre Äusserungen sind gleichgültig, kalt und sogar vorwurfsvoll, als ob sie wütend oder verärgert seien.

......................

 .......................

Diese Frauen nehmen den Tod ihrer Nächsten einfach als Schicksal hin; einige von ihnen haben immerhin den Mut, über mögliche finanzielle Entschädigungen für die Gefallenen zu diskutieren. Das erinnert mich an die Witwen von Fallschirmjägern aus Pskow, die 2014 in der Ukraine starben, als Putin die Anwesenheit russischer Truppen in dem aufmüpfigen Land immer wieder leugnete: "Sie sind nicht dort", sagte er. Witwen, die daraufhin mit Journalisten zu sprechen begannen, wurden rasch mit Drohungen und Geld zum Schweigen gebracht. Sie nahmen die Zahlung an und überliessen ihre Ehemänner der Vergessenheit. Selbst ihre Gräber blieben namenlos.

Die von den Ukrainern mitgeschnittenen Gespräche russischer Soldaten mit ihren Müttern, Freundinnen und Ehefrauen sind noch entsetzlicher. Alle denken sie, ihre Anrufe seien privat, und so hält sie nichts zurück. Bestialische Instinkte kommen zum Vorschein, offen und unverhüllt. Zum einen sprechen alle in den niedrigsten und abscheulichsten, nicht druckbaren und auch nicht übersetzbaren Obszönitäten. Zum andern ist nicht nur die Form, sondern auch der Inhalt der Gespräche abscheulich. So gerät eine Mutter ausser sich, als sie hört, dass ihr Sohn bereit ist, sich selber zu erschiessen, und fängt an zu lamentieren, dass die Russen zu lahm mit ihrer Gewalt seien und die Zivilisten verschonten: "Worauf warten sie denn, f***? Sollen sie sie doch f***en! Sie selber haben kein Mitleid mit [den Zivilisten], warum sollten unsere warten, bis diese evakuiert werden?"

Eine andere Frau freut sich, als ihr Mann ihr erzählt, dass ihre Tochter ihm einen Brief aus der Schule geschickt habe, in dem sie sich wünsche, dass er alle Ukrainer töte. Sie lacht und sagt: "Genau! Sie hat es sogar richtig formuliert, nicht wahr?" Eine andere muntert ihren Mann mit zärtlichen Worten auf, als sie hört, dass er Kosmetika für sie und seine Schwiegermutter geplündert hat. "Sofia wird studieren gehen", sagt sie über ihre Tochter. "Sie braucht auch einen verf***ten Laptop. Raff alles zusammen, was du kriegen kannst, Andrei!" Eine andere bittet ihren Freund kokett, ein Mobiltelefon von einem Einheimischen zu klauen und sie jeden Tag anzurufen.

Frauenstimmen freuen sich auf das mit unschuldigem Blut getränkte Plündergut, und mitunter scheint es, dass sie auf diese gestohlenen Waren – wie Küchenmixer oder Waschmaschinen – noch gieriger warten als auf ihre Männer.

Die Frauen wissen sehr wohl, dass ihre Männer Familien, Frauen und Kinder ausrauben und töten, aber sie sind so entmenschlicht, so bar jeden Mitgefühls, dass sie nur Neid und Wut empfinden. Wie können diese Ukrainer es wagen, ein derart wohlhabendes Leben zu führen und solche Möbel, Häuser und Gärten zu besitzen! Man sollte sie mit in den Schmutz und das Elend ziehen, die "die russische Welt" ausmachen, zu der sie "historisch" gehören. Ihre Stimmen zittern, wenn sie die Schilderungen ihrer Männer über das Glück und den Wohlstand der Ukrainer kommentieren.

Wenn sie von russischen Soldaten hören, die vergewaltigen oder Leute hinrichten, seufzen einige von ihnen vor Kummer, andere aber fangen gleich an zu schreien: "Das geschieht ihnen recht, sie sind alle Nazis!"



Vor zwei Jahren berichtete Genderama über eine Studie darüber, wie Hitlers Soldaten häufig im Auftrag ihrer Frauen die Bewohner der überfallenen Länder ausplünderten. Die Muster sind hier offenkundig ähnlich. Soldaten "toxische Männlichkeit" zuzuschreiben und Frauen als Unschuldsengel zu fantasieren, führt in die Irre – zumal etwa den russischen Soldaten der Kadavergehorsam erst mal eingeprügelt werden musste, wie die Neue Zürcher Zeitung vor ein paar Wochen berichtete."

-Ich habe den obigen Text etwas gekürzt.-

Und wieder mal alles beim alten. Über toxische weiblichkeit hört man in der öffentlichen Debatte fast nichts. Ach so, wir könnten auch über das Verhalten der Ukrainischen Armee sprechen - die Kriegsgefangene öffentlich Vorführen und diese zu Prophagandazwecken mißbrauchen, was nach Internationalem Kriegsrecht auch Verboten ist. Aber auch davon hört man in der öffentlichkeit nicht viel.

Montag, 18. April 2022

Westfalenwanderweg 2te Etappe

Corona hat viel aus dem Tritt gebracht. Denn es hat fast Vier Jahre gedauert, bis ich es geschafft habe die zweite Etappe des Westfalenwanderweges zu erwandern. 

 https://rabengeschrey.blogspot.com/2018/05/westfalenwanderweg.html

Ich hoffe mal, bis zur dritten Etappe vergeht nicht ganz soviel Zeit. 😆😅😇😄😃

Startpunkt war der Hauptbahnhof in Witten. Die Anreise mit dem ÖVNP klappt recht gut. Man läuft ein Stück durch die Stadt am Saalbau vorbei Richtung Stadtpark. Man kann einen kleinen Umweg nehmen, und am Haus Witten vorbei und durch den Stadtpark zum mit X gekennzeichnetem Wanderweg. Auf der Strecke liegen einige Geschichtsträchtige Orte, wie eben das Haus Witten, ein ehemaliger Rittersitz. ( Interessant ist, das diese Burg ebenfalls den Namen "Burg Berge" trug - wie jene Burg im Odenthal, die dem Bergischen Land seinen Namen gab.)

Ich habe ja hier in der Region schon einige Touren gemacht, deshalb kannte ich mich etwas aus, und musste auch nicht mehr alle Punkte am Wegesrand gezielt anlaufen. Wie zum Beispiel das "Berger - Denkmal". Zu solchen Gelegenheiten wird es mit Sicherheit in Zukunft noch kommen, da es hier noch so manche Wanderroute gibt, die erwandert sein will. Zumal dieser Punkt hier immer mal eine Anreise Wert ist. Neben den Hammerteichen gibt es einen Streichelzoo, einen Minigolfplatz, das Lehrbienenzentrum, Kinderspielplatz unsw. Und leider auch (achtung böhse) viel Fremdsprache. Dazu das Wildgehege, durch das der Wanderweg geht. Verständlich, das es hier bei dem schönen Wetter viele Menschen hingezogen hatte. Im Wildgehege haben sich die Wildschweine besonders gelohnt, da hier ein Wurf Frischlinge seinen Spass hatte.


Es geht dann Richtung und durch das Ardeygebirge und durch sehr viel Wald. Es hat einige Steigungen und festes Schuhwerk ist zu Empfehlen. Man läuft hier auch eine kurze Strecke des Ruhrhöhenweges, der sich die Strecke mit dem Westfalenwanderweg hier teilt. Dieser Wald zählt mit zu den größten zusammenhängenden Waldgebieten im Ardeygebirge. Und plötzlich findet man Mitten im Wald eine Familiengrabanlage. Es lohnt sich also immer beim Wandern die Augen offen zu halten. Vorbei geht es auch an noch einem ehemaligem Rittergut " Haus Mallinckrodt". Dieses kann leider nur eingeschränkt von außen besichtigt werden. Ein kleines Stück weiter, findet man im Wald nochmal einen kleinen Friedhof. Unterwegs zeigen sich auch immer mal wieder kahle Stellen in den Wäldern, diese halten sich aber in Grenzen, da es viel Mischwald gibt.


Man kommt dann zum Haus Schede. Einem Ehemaligem Gutshof - der schon im 9.Jahrhundert nachzuweisen ist. Ein Zweig Familie Harkort war/ist hier ansässig. Die Familie zählt zu den frühesten Industriellen der Region. Auf einem Bergsporn liegt auch die Grabanlage der Familie, die einen Besuch Wert sein soll. Das Gut selber ist leider nicht öffentlich zu besichtigen. So bietet diese Etappe einen Interessanten  Mix aus Natur, Geschichte und etwas Anspruchsvoller Wanderung.                      

                                      

Jedenfalls ist das eines der schönsten Fleckchen hier, und ich könnte sofort hier hinziehen. Aber für mich ging es dann Bergab nach Wetter, wo für mich dieser Wandertag endete. Ein Wandertag der nach langer Zeit mal wieder recht gut getan hat, und der Hunger auf mehr macht.


Ein Hinweis: Es muss Streckenänderungen gegeben haben. Das was online unter http://www.westfalenwanderweg.de/westfalenwanderweg als Strecke zu finden ist, und was man in manchen Wanderführen in Buchform findet, stimmt nicht ganz überein. Auch wird online die Strecke in 11 Etappen eingeteilt - wärend mein Wanderführer z.B. 15 Etappen anzeigt. Die gesamte Strecke dieser zweiten Etappe war aber sehr gut Ausgeschildert, so das es hier keine Probleme geben dürfte. Aber eine Vernünftige Karte von der Region ist zu Empfehlen. Und ich halte es auch für Besser, die Etappe in Wetter enden zu lassen, da hier ein sehr guter ÖVNP gegeben ist. Unter http://www.westfalenwanderweg.de/westfalenwanderweg gibt es aber eine gute Übersicht und Informationen.

Die Streckenlänge liegt je nachdem zwischen 14km und 18km. Die Dauer liegt zwischen 3,5 und 4,5 Stunden. Es hat ein paar kurze Steigungen Beran und Bergab. Etwas Trittsicherheit und festes Schuhwerk ist zu Empfehlen und nach Regen kann es Abschnittsweise Matschig sein. Unterwegs gibt es keine Möglichkeit zur Einkehr, man sollte also Verpflegung mit dabei haben.
 

Sonntag, 10. April 2022

Krieg in der Ukraine und der Krieg der Geschlechter.

Es ist Krieg auf Erden. Wieder mal. Russland hat die Ukraine angegriffen. Und hier zeigt sich wieder einmal die Doppeltmoral - welche in Deutschland zur Tugend geworden ist.

Man könnte ja über viele Aspekte dieses Krieges schreiben, aber bleiben wir hier beim Krieg der Geschlechter. Man hört und liest ja viel über die böhsen Kriegstreibenden Männer. Das frauen*innen in einem Krieg viel mehr leiden, das wir dem mit einer feministischen Außenpolitik entgegentreten müssen unsw., und zu ganz besonderen Auswüchsen wie Versengold vs. Hass

 


Dabei ist der Krieg viel Gleichgestellter als man meint. In vielen Fällen äußern sich die Kriegsaktivitäten von Männern und frauen*innen nur Unterschiedlich. Das macht es dann natürlich auch leicht, die Verantwortung unterschiedlich zu beurteilen. Und da könnte man bei den Amazonen anfangen, jenen Stamm von Kriegerinnen in der Griechischen Geschichte - unabhängig wie viel davon der Realität entspricht und wie viel Fiktion ist. In der Bewertung gelten diese frauen als stark und Selbstbewusst. Das gilt für alle Vermeitlich Kämpfenden frauen*innen in der Geschichte. Da wird ja notfalls die Geschichte Ideologisch Umgeschrieben (kennen wir in D-Land) um mit irgendwelchen Schildmaiden aufwarten zu können. Hauptsache kämpfende frauen, und diese sind immer positiv besetzt. Das ganze findet ja in der Medialen Unterhaltungslandschaft einen weiteren Höhepunkt. Egal ob Wonder Women oder Vikings oder oder oder, frauen die in den Krieg ziehen und Männer töten sind super gut klasse. Da verwundert es dann auch nicht, das frauen*innen extra vor Gericht gezogen sind und dafür gekämpft haben, das die frauen auch bei der Kämpfenden Truppe eingesetzt werden dürfen - während Männer dafür gekämpft haben vom Grundwehrdienst befreit zu werden und lieber im Sanitätsdienst Ersatz zu leisten. Von der Pflicht zum Grundwehrdienst wollten und wollen die frauen*innen Natürlich nichts wissen, das bleibt den Kriegstreibenden Männern vorbehalten. Ach so, und unsere gegenwärtige Verteidigungsministerin ohne Kompetenz, fordert weibliche Generale in der BW auch in der Kämpfenden Truppe. Ja, ja. Böhse alte Männer und friedliche frauen*innen.


(Von dem was frauen in der Truppe bedeuten von wegen Kammeradschaft, Zusammenhalt unsw. das reicht für einen eigenen Bericht.)

Und es gibt in der Geschichte der Menschheit auch genug frauen, die Kriege veursacht und Angezettelt haben. Spontan fällt einem da Zarin Katharina II ein, welche z.B im russisch-türkischen Krieg auch die Krim von den Osmanen eroberte. Das die Vertreterin des friedlichen Geschlechts durch einen Staatsstreich an die Macht kam, diese dafür sorgte das Religiöse Tolleranz NICHT für Juden galt, und auch mal einen Aufstand blutig niederschlagen ließ, sei nur am Rande erwähnt. Elisabeth die Erste von England, die dafür gesorgt hat das die blutige Piraterie ihren Höhepunkt hatte. Maggi Thatcher. Viele noch könnte man Aufzählen. frauen*innen sind in jeder Beziehung an Kriegen beteiligt. Man verzeiht es ihnen nur schneller und redet es schön. 

Und sie sind viel öfters im Hintergrund tätig, wo ihre Beteiligung an Kriegen und anderen Verbrechen kaum Wahrgenommen wird. Das fängt bei der Erziehung an. Und die ist numal in erster Linie frauensache; leider - denn wenn nicht hätten wir vielleicht eine bessere und Gerechtere Welt.

Einfluß haben

Die katholische Kirche wird oft mit folgendem Satz zitiert: “Gebt uns ein Kind in den ersten fünf Jahren, und wir prägen es fürs Leben.” Wir erkennen die Macht des Einflusses der Kirche über die Jugend an, wir leugnen aber oft die Macht des Einflusses einer Mutter über ihre Kinder - ihre Söhne eingeschlossen. Es ist die Mutter, die das Kind früher zu Bett schicken, ihm den Nachtisch wegnehmen oder es bestrafen kann, wenn es nicht gehorcht. Die Hand, die die Wiege bewegt, bereitet dem Kind den täglichen Himmel oder die tägliche HölleWenige Männer haben einen vergleichbaren Einfluß. Während der Mann theoretisch “Herr im Haus” ist, fühlen sich die meisten Männer wie Besucher im Schloß ihrer Gattin, etwa so wie umgekehrt eine Frau sich als Besucherin vorkommt, wenn sie den Arbeitsplatz des Mannes betritt. Aus der Sicht der Frau ist das Haus eines Mannes sein Schloß, aus der Sicht des Mannes ist das Haus einer Frau seine Hypothek. Fast jede Frau steht in der “frauendominierten” Familienstruktur im Mittelpunkt, aber nur ein kleiner Prozentsatz von Männern nimmt in den “männerdominierten” Strukturen von Politik und Religion eine vergleichbare zentrale Position ein. Viele Mütter sind sozusagen die Vorsitzende einer kleinen Firma - ihrer Familie. Auch in Japan verwalten die Frauen die Finanzen der Familie - eine Tatsache, die den normalen Amerikanerinnen und Amerikanern erst bewußt wurde, als es 1992 zum Zusammenbruch der Börse kam und Tausende von Frauen Milliarden von Dollar verloren, von denen ihre Ehemänner gar nicht wußten, daß sie investiert worden waren 23 . Im Gegensatz dazu arbeiteten die meisten Männer am Fließband ihrer Firma - entweder dem physischen oder dem psychologischen Fließband. aus Warren Farrell's Buch “Mythos Männermacht”

Was die Gewalt bei den Geschlechtern betrifft, so muss also wiedersprochen werden. Langzeitstudien haben ergeben, dass Männer und Frauen tendenziell anders mit Gewalt umgehen.
Männer tendieren zu explosiver, extrovertierter, heißer Gewalt. Sie fluchen mehr, toben und manche schlagen sogar zu.
Frauen neigen zu introvertierter, kalter Gewalt. Ist eine Frau verletzt, so meidet sie die offene Konfrontation, sondern wartet auf ihre Chance sozusagen der Zielperson "die Hacke ins Kreuz zu hauen". Frauen führen meist die feinere Klinge, verletzen psychisch und verursachen somit Wunden, die meistens nie behandelt werden können.

Ein weiteres wichtiges Beispiel, das noch erwähnt weden muss zeigt sich deutlich bei Ereignissen während des ersten Weltkrieges in England. Dies sei als Beispiel genannt, den es dürfte für die meisten aller Konflikte so ähnlich gelten. -" Junge Britinnen überreichten ab 1914 fremden Männern weiße Federn und brandmarkten sie so öffentlich als vermeintliche Kriegsverweigerer und Feiglinge. Etliche der Gedemütigten trieb die Schmach zur Front - direkt in den Tod. Während des Ersten Weltkriegs wurde die weiße Feder in Großbritannien hundertfach überreicht. Stets von Frauen, stets an Männer im wehrfähigen Alter wie James Cutmore, als Symbol der Feigheit. Die Feder war Ausdruck einer Strategie, mit der auch die weibliche Bevölkerung in die Kriegsbemühungen eingespannt werden sollte. Das führte bisweilen zu bizarren, beschämenden Episoden. In einer Anzeige in der "Times" vom 8. Juli 1915 etwa gibt eine junge Frau ihrem Freund zu verstehen, dass sie ihn möglichst bald in Uniform sehen will: "Jack F.G., wenn du nicht bis zum 20. Khaki trägst, werde ich dich niedermetzeln."Schließlich fühlte sich, nach etlichen Beschwerdeanrufen, auch der Staat genötigt, einzuschreiten. Auf Anweisung des Innenministers wurden Anstecker mit der Aufschrift "König und Vaterland" an Männer ausgehändigt, die in kriegswichtigen Industrien arbeiteten: So sollten sie vor der gefiederten Demütigung verschont werden. Auch für Soldaten, die wegen Verwundung oder Krankheit ehrenhaft aus der Armee entlassen wurden, gab es solche Anstecker."-  Quelle und Copyright dieses Absatzes Spiegel Geschichte.  Interessant hierbei ist in besonderem, das gerade viele sogenannten Suffragetten das ganze sehr Aktiv und Militant unterstützt haben. Womit sich wieder mal die Doppeltmoral gewisser Kreise zeigt, denn mit an die Front und in den Krieg ziehen wollten diese frauen nicht. Nur die damit verbundenen Rechte - wie z.B. das Wahlrecht. Rechte Ja -Pflichten nein. Und wenn auf eine solche Art und Weise Druck auf die Männer ausgeübt wird, dann tragen die frauen auch eine Mitverantwortung für die Kriege dieser Welt. Sieht man auch jetzt auch am Krieg in der Ukraine, Denn allermeisten Männern wird die Ausreise aus Ihrem Land Verboten - diese müssen an die Front oder sonst wie den Laden am Laufen halten, während die mutigen starken frauen als Opfer zu Milionen das Land verlassen dürfen. 

Noch ein kleiner Fun Fact zum ersten Weltkrieg: "In manchen Fällen diente die Zusendung einer weißen Feder an Frauen sogar dazu, nicht mehr gewollte und invalide Ehemänner oder den Verlobten abzufertigen." Ja, das bessere Geschlecht in seiner ganzen Pracht.  

Traurig das man über so etwas überhaupt schreiben muss.