Montag, 31. August 2015

Witten Hohenstein und Hammerteich Wanderung.

Im letzten Jahr war ich ja in Witten Wandern. Genauer gesagt im Stadtsforst Muttental. http://rabengeschrey.blogspot.de/2014/09/bergbau-rundweg-muttental-mit.html
Und auch dieses Jahr zog es mich nach Witten zum Wandern. Dieses mal in die Naherholungsgebiete Borbachtal und Hohenstein.
Hammerteich
Zuerst ging es ein Stück durch den Wittener Stadtpark und dann hinunter zum Hammerteich. Interessant zu sehen, da dort einige Leute Ihre modelboote auf dem See fahren lassen. Sieht man auch nicht jeden Tag.
Bergerdenkmal
Danach hoch zum Hohenstein. Natürlich waren bei diesem Wetter sehr viele Menschen unterwegs, zumal das Gelände einiges zur Freizeitgestalltung bereit hält. Spiel und Liegewiesen, Grillplätze, Tischtennis, Volleyball unsw. Dazu ein Traumhafter Blick ins Ruhrtal.
Die Ruhr.
Auch der Ruhrhöhenweg läuft hier her. Da ist auch mal eine Etappe zu Wandern geplannt. Natürlich fehlt bei dem ganzen das tiefe Naturerlebniss. Es geht zwar größtenteild durch Grün, aber man ist eben im viel zu Dicht besiedeltem Ruhrgebiet.
Lehrbienenstand
Aber auch für die Bildung war was getan. Direkt neben dem Hohenstein gibt es den Lehrbienenstand, wo man eine Pause einlegen und sich über Bienen Informieren kann. Direkt daneben ist das Wildgehege.
Für mich auch etwas besonderes, da Rehwild habe ich schon des öfteren gesehen. Aber Wildschweine von so nah wüßte ich gerade nicht. Bis zu diesem Punkt, gab es immer in recht kurzen Abständen was zu sehen, so das auch dieser Teil der Wanderung etwas länger dauerte.
Ab dem Wildgehege ging es dann in erter Line ums Wandern. Noch ein gutes Stück durch den Wald, und der Letzte Teil dann durch Bewohntes Gebiet. Das Naherholungsgebiet bitet mehrere Wanderwege und Möglichkeiten an, wo man sich was passendes raussuchen kann.
Helenenturm
Alles im Allen ein recht schöner Wandertag. Bin gespannt was Witten noch bereit hält.

Sonntag, 23. August 2015

Mal Highland Games und Gewinner

Öfters mal was neues. Und so ging es am Samstag mal zu "Highland Games" statt zum Mittelaltermarkt. In Wuppertal waren die "6. Scottish Days."


Und das war mal ganz Interessant zu sehen. Zumal ich ja so wie so eine Sympantie für schottland habe, und da auch mal gerne zu einer Trekking Tour hin möchte. Leider war das ganze recht klein, so das man schnell alles gesehen hat. Dafür war das Wetter gestern ein Traum.


Mal schauen, wenn wieder mal solche Games sind, werde ich mich da woll auch mal wieder sehen lassen.
Lustigerweise war auch meine Ex-Verlobte da, und hatte ihren Stand da aufgebaut. So die "Kloake aus Solingen". Wollte nicht mit mir reden, und hat mir gestern mal wieder bewiesen, das es mit das schönste Weihnachtsgeschenk für mich war, das sie mit mir Schluss gemacht hat.


> Positiv zum Abschluß des Tages noch die Fußballergebnisse. Der F.C Bayern München einen Rückstand aufgeholt, und trotz einer Zeitlang nur mit 10 Mann auf dem Platz noch gewonnen. Das Siegtor fast in der letzten Minute. Das ist Courage und Siegeswille und Kämpferherz. So wird man Meister. Verdient Meister.

Sonntag, 9. August 2015

Der Heidenstein

Ich bin ja im letzten Jahr zur Burgruine Isenberg gewandert. Da wusste ich von diesem kleinen Schatz ganz in der Nähe noch nichts.

Der Heidenstein in Hattingen. Nur wenige wissen von der Existenz von diesem Stein. Dabei soll er schon rund 130.000 Jahre alt sein.
Kaum jemand weiß von der Existenz des Heidensteins. Dabei liegt er schon seit etwa 18.000 Jahren in Hattingen.

Der Heidenstein ist ein vergessener Brocken | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/der-heidenstein-ist-ein-vergessener-brocken-id200821.html#plx401471940
Kaum jemand weiß von der Existenz des Heidensteins. Dabei liegt er schon seit etwa 18.000 Jahren in Hattingen.

Der Heidenstein ist ein vergessener Brocken | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/der-heidenstein-ist-ein-vergessener-brocken-id200821.html#plx401471940
Kaum jemand weiß von der Existenz des Heidensteins. Dabei liegt er schon seit etwa 18.000 Jahren in Hattingen.

Der Heidenstein ist ein vergessener Brocken | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/der-heidenstein-ist-ein-vergessener-brocken-id200821.html#plx401471940

Jetzt hat der Stein eine Geschichtstafel bekommen. Sogar sowas wie einen kleinen Naturaltar hat es dort. Und ich habe mir dann auch erlaubt, ein kleines Opfer dort zu bringen - Unabhängig davon ob der Stein mal für Vorchristliche Rituale benutzt worden ist oder nicht.


Und auch der Bach in dem der Stein liegt, ist Sagenbelastet. "Der „heilige Spring“ so heißt der Bach, entspringt in einer Quellmulde. Dem Wasser des „heiligen Spring“ werden von Alters her heilende Kräfte zugeschrieben."
Und so hat der Stein auch seine eigene Sage:

Der Heidenstein 
Tief in einer wilden Schlucht Liegt der Heidenstein gebettet, Wie ein Eremit, der sich Aus dem Weltgewühl gerettet. Unberührt vom Tageshall Und der Sonne Lichtgefunkel, Altersgrau und schlummermüd’, Ruht er dort im Dämmerdunkel.
Wasser raunen um ihn her, Wasser, die vom Berge kommen Und zur alten Mutter Ruhr Schon wie lange sind geschwommen.
Ist es auch kein starker Gruß Und das Rauschen nur geringe, Heilig dennoch ist sein Fluß, Denn er kommt von dem »heiligen Springe«.
So in öder Einsamkeit Liegt der Heidenstein gebettet, Wie ein Erimit, der sich Aus dem Weltgewühl gerettet.
(Heinrich Kämpchen)

Sonntag, 2. August 2015

Wandertag Leichlinger Obstweg

Schönes Wetter - Wander Wetter. Weil ich dieses Jahr noch nicht so viel unterwegs war, habe ich den Tag gestern genutzt, um mal wieder raus in die Natur zu kommen.


Und weil es nach meinem Umzug gilt, dem Bergischen treu zu bleiben, hat es mich nach Leichlingen geführt, wo es den Obst Wanderweg gibt.
Es wurde zu einer Wanderung mit einigen Höhepunkten und einigen Tiefpunkten. Zuerst kamen einige Höhepunkte. Nämlich eine wunderschöne Landschaft, vorbei an einigen Streuobstwiesen. Und immer wieder mit Hinweisschildern dazu. Der NABU war hier sehr Aktiv.


Und an zwei Stellen des Wanderweges gibt es eine traumhafte Aussicht. Man kann auch ohne Fernglas den Kölner Dom erkennen. Im Winter bei klarer Sicht soll man bis ins Siebengebirge und den Rand der Eifel schauen können. Einfach Traumhaft.


Nicht so schön war, das ich zum ersten unterwegs irgendwo meine Wanderkarte verloren habe. Das war im doppelten nicht so schön, weil zum einen viel gebaut worden ist so das die Strecke nur schwer erkennbar ist, und man den Wanderweg irgendwie geteilt hat. Da musste ich dann schon etwas suchen, bis ich den alten und auch längeren Weg gefunden habe. Handy und Erfahrung sei Dank. Dieser Teil der Wanderung gehörte dann auch noch zu dem schöneren Teil der Wanderung. Leute die den Obstweg wandern möchten, sollten hier gut aufpassen. Ich habe es dann leider versäumt, mir die Burgruine Leysiefen anzuschauen. Wird nachgeholt.


Aber einfach Erschreckend wieviel gebaut wird, und damit sowohl Landschaft und Natur sowie auch die alten Gebäude wie die schönen Bergischen Fachwerkhäuser zerstört werden. Der Flächenverbrauch hier in Deutschland ist einfach viel zu hoch. Und so verliert auch Leichlingen, wo ich auch überlegt hatte da hinzuziehen, immer mehr an Attraktivität.

Zum Abschluss der Wanderung habe ich dann noch ein bissel die Leichlinger Innenstadt erkundet, welche recht schön und sehenswert ist. Damit endete dann ein ich sach mal eher mittelmäßiger Wandertag.

Eine Karte des Obstweges gibt es hier: >>>
http://www.leichlingen.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/lokale_agenda/LEI_Flyer_Ansicht.pdf