Dienstag, 29. August 2017
Wasserweg Hückeswagen. - Wandertag
Urlaubstag - Sommertag - Wandertag. Diesesmal wieder eine Wanderung im Bergischen Land. Nach Hückeswagen ging es. Und hier denn knapp 4,5km kurzen Wasserweg erwandert.
Da ich dieses Jahr noch nicht so viel Unterwegs war, schien mir eine einfache Wanderstrecke erstmal für angebracht.
Und das negative vorweg: Et wird Herbst. :( . Man merkt es, irgendwie ziemlich früh dieses Jahr.
Aber dennoch war an diesem Tag angenehmes Wanderwetter.
Der Hückeswagener Wasserweg führt rund um eine der Vorsperre Wuppertalsperre.
Entlang der Rundwanderung erläutern einige bebilderte Infotafeln die Funktionsweise der Talsperre sowie die Geschichte der Wasserkraftnutzung in der Region.
Das macht den Wanderweg durchaus lehrreich und Interessant. Schön auch das man an einigen Stellen, die für Kanufahrer sind, zu mindestens mal mit den Füßen ins Wasser konnte. Gerade bei dem Sommerwetter. So macht Rasten dann Spass.
Die Strecke kommt ohne Steigungen aus, und ist recht gut zu laufen. Auch für Fahrradfahrer, für Kinderwagen geeignet. Und zwischendurch passierte es, das man mal Querfeld ein in den Wald und an die Felsen musste. ;)
Da der Wanderweg doch recht kurz ist, ging es danach noch durch die Geschichtsträchtige Altstadt von Hückeswagen und zum Schloss.
Hier richt man noch etwas die mitelalterliche Geschichte des Bergischen Landes.
Eine Pilgerrunde durch die engen Gassen lohnt sich auf jeden Fall. Auch wenn hier wie mittlerweile überall immer mehr kaputt geht und verfällt. Manchmal hat man das Gefühl in einem sterbenden Land zu sein.
Aber das könnte auch daran liegen, das ein immer größerer Teil der "Bevölkerung" zu denen gehört, die noch nicht so lange hier leben, und denen die Kulturgüter in diesem Land scheißegal sind. Bzw. denen man immer offener immer feindlicher gegenüber steht. Mehr sach ich mal nicht. Erfahrungswerte.
Aber von sowas wollen wir uns einen superschönen Wander- und Urlaubstag nicht vermiesen lassen. Und ich freue mich auf hoffentlich noch viele Wandertage auch im Bergischen Land.
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Montag, 28. August 2017
Freilichtmuseum Lindlar
Reges Markttreiben herrschte im LVR-Freilichtmuseum Lindlar. Es war Bauernmarkt im Freilichtmuseum. Und auch wegen des schönen Wetters war es rappel voll. Aber die Menschenmenge war erträglich, und man konnte sich gut bewegen.
Der Vorteil an solch einer Museumsveranstaltung ist, man bekommt eine Menge mehr geboten und der Museumsbesuch wird nicht ganz so trocken. Obwohl das Freilichtmuseum auch so eine Menge Interessantes zu bieten hat.
Jedenfalls gab es eine Menge an Kurzweyl. Und das für wenig Geld. Für mich Persönlich war das eine Gelungene Mischung aus Natur, Heimat, Bergisches, Handwerk und Geschichte. So einer wie ich kommt dann voll auf seine Kosten.
So macht Urlaub doppelt Spass.
So gab es viele Attraktionen und vieles zu erleben. Ob Schmied, Sattler, Seiler und Bäcker zeigen alte Handwerkstechniken, und die Kräuterfrau verrät Geheimrezepte für die Gesundheit. Es wurden alte und seltene Kartoffelsorten ausgestellt. Die Museumslandwirte dreschen die Getreideernte mit historischem Gerät und die Bäuerinnen kochen und backen nach alter Art.
Auf den Äckern waren wie früher die Zugpferde im Einsatz. Mit der historischen Postkutsche konnte man über das Museumsgelände fahren. Dazu gab es einige Tiere zu sehen wie Hühner, Gänse, Enten, Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde und Rinder.
Der Bauernmarkt war auch recht Interessant, und erinnerte so etwas an einen Mittelaltermarkt. Jedenfalls kannte ich zwei - drei der Aussteller.
Ich könnte mir schon Vorstellen, mit den richtigen Leuten so ähnlich zu leben, wenn man die entsprechenden Möglichkeiten hätte. Jedenfalls lässt es einen Träumen.
So war es also ein super schöner Urlaubstag. Und Lindlar wird mich mit Sicherheit mal wiedersehen.
http://www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de/de/startseite.html
Der Vorteil an solch einer Museumsveranstaltung ist, man bekommt eine Menge mehr geboten und der Museumsbesuch wird nicht ganz so trocken. Obwohl das Freilichtmuseum auch so eine Menge Interessantes zu bieten hat.
Jedenfalls gab es eine Menge an Kurzweyl. Und das für wenig Geld. Für mich Persönlich war das eine Gelungene Mischung aus Natur, Heimat, Bergisches, Handwerk und Geschichte. So einer wie ich kommt dann voll auf seine Kosten.
So macht Urlaub doppelt Spass.
So gab es viele Attraktionen und vieles zu erleben. Ob Schmied, Sattler, Seiler und Bäcker zeigen alte Handwerkstechniken, und die Kräuterfrau verrät Geheimrezepte für die Gesundheit. Es wurden alte und seltene Kartoffelsorten ausgestellt. Die Museumslandwirte dreschen die Getreideernte mit historischem Gerät und die Bäuerinnen kochen und backen nach alter Art.
Auf den Äckern waren wie früher die Zugpferde im Einsatz. Mit der historischen Postkutsche konnte man über das Museumsgelände fahren. Dazu gab es einige Tiere zu sehen wie Hühner, Gänse, Enten, Schafe, Ziegen, Schweine, Pferde und Rinder.
Der Bauernmarkt war auch recht Interessant, und erinnerte so etwas an einen Mittelaltermarkt. Jedenfalls kannte ich zwei - drei der Aussteller.
Ich könnte mir schon Vorstellen, mit den richtigen Leuten so ähnlich zu leben, wenn man die entsprechenden Möglichkeiten hätte. Jedenfalls lässt es einen Träumen.
So war es also ein super schöner Urlaubstag. Und Lindlar wird mich mit Sicherheit mal wiedersehen.
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Montag, 21. August 2017
Netzfund Jagd.
Mal wieder ein Netzfund zu einem durchaus brisanten Thema. Die Jagd. Da hat der Landesjagdverband Baden Würtenberg was interessantes zu geschrieben.
Zitat:
Wem jetzt der Finger nach einem Kommentar wie dem Vorgenannten juckt, der aber zum Discounter rennt um sein Fleisch zu kaufen:
Du hast schon verloren. Lass' es bleiben.
Alle anderen, fleisch-verachtenden Nahrungsspezialisten:
Nur los. Wir halten das gut aus.
Denn wir Jäger folgen einem öffentlichen Auftrag:
Abschußpläne werden von Behörden oder Grundbesitzern festgelegt um überbordende Schäden in der Land- und Forstwirtschaft zu vermeiden.
Sie werden nicht von uns festgelegt.
Was und wieviel wir erlegen, entscheiden wir in der Regel nicht selber. Das tut derjenige, dem beispielsweise der Wald gehört. Wir führen aus- und wenn wir es nicht tun, wird es jemand tun, der Geld kostet. Geld, welches der Steuerzahler (also Ihr und wir) bereitstellen muss. Die Natur in unserer Kulturlandschaft regelt sich eben nicht von alleine. Meint auch der Gesetzgeber. Und erteilt uns deswegen einen Auftrag, für dessen Erfüllung wir auch noch Geld bezahlen.
Zu diesem Auftrag gehört es auch, nachts um drei zu einem #Wildunfall zu fahren.
So wie im folgenden Fall:
Eine "werdende Rehmama" war von einem Auto erfasst und getötet worden (Und- Achtung!!!- was jetzt folgt, ist nichts für zart-besaitete Seelchen):
Durch den Aufprall wurde der Bauchraum des Rehs aufgerissen und zwei lebensfähige Kitze auf die Strasse geschleudert.
Eines hat diese Form der "Geburt" überlebt.
Das Kitz wird jetzt von jemandem aufgezogen, dessen Familie kein Problem damit hat, nach der vierten Flasche des Tages für "Hugo" (wie das kleine Bockkitz getauft wurde), sich am Abend um den Esstisch zu versammeln um:
Ausgerechnet "Wild" zu essen?
Krank? Abartig?
Nein.
Wir haben Herz für das uns anvertraute Gut. Wir nennen das nur:
Passion."
Copyright: https://de-de.facebook.com/LJVBaWue/
Zitat:
"Und während der Papa bei Euch
auf dem Grill schmort, zieht Ihr sein Baby mit der Flasche auf, klar!
Ihr seid doch krank (wahlweise abartig, nicht ganz dicht,
degeneriert, Mörder, etc.)!"
Eines vorneweg:Wem jetzt der Finger nach einem Kommentar wie dem Vorgenannten juckt, der aber zum Discounter rennt um sein Fleisch zu kaufen:
Du hast schon verloren. Lass' es bleiben.
Alle anderen, fleisch-verachtenden Nahrungsspezialisten:
Nur los. Wir halten das gut aus.
Denn wir Jäger folgen einem öffentlichen Auftrag:
Abschußpläne werden von Behörden oder Grundbesitzern festgelegt um überbordende Schäden in der Land- und Forstwirtschaft zu vermeiden.
Sie werden nicht von uns festgelegt.
Was und wieviel wir erlegen, entscheiden wir in der Regel nicht selber. Das tut derjenige, dem beispielsweise der Wald gehört. Wir führen aus- und wenn wir es nicht tun, wird es jemand tun, der Geld kostet. Geld, welches der Steuerzahler (also Ihr und wir) bereitstellen muss. Die Natur in unserer Kulturlandschaft regelt sich eben nicht von alleine. Meint auch der Gesetzgeber. Und erteilt uns deswegen einen Auftrag, für dessen Erfüllung wir auch noch Geld bezahlen.
Zu diesem Auftrag gehört es auch, nachts um drei zu einem #Wildunfall zu fahren.
So wie im folgenden Fall:
Eine "werdende Rehmama" war von einem Auto erfasst und getötet worden (Und- Achtung!!!- was jetzt folgt, ist nichts für zart-besaitete Seelchen):
Durch den Aufprall wurde der Bauchraum des Rehs aufgerissen und zwei lebensfähige Kitze auf die Strasse geschleudert.
Eines hat diese Form der "Geburt" überlebt.
Das Kitz wird jetzt von jemandem aufgezogen, dessen Familie kein Problem damit hat, nach der vierten Flasche des Tages für "Hugo" (wie das kleine Bockkitz getauft wurde), sich am Abend um den Esstisch zu versammeln um:
Ausgerechnet "Wild" zu essen?
Krank? Abartig?
Nein.
Wir haben Herz für das uns anvertraute Gut. Wir nennen das nur:
Passion."
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Sonntag, 13. August 2017
Sonntag, 6. August 2017
Fußball Supercupsieger 2017
Endlich wieder echter richtiger Fußball. Wurde Zeit. ;)
Ich Persönlich hätte gestern ja lieber die Eintracht aus Frankfurt als Gegner gesehen. Aber was soll's, so ist direkt klargestellt, wie der Hase in der neuen Saison läuft. Leider hat sich der bvb wieder mal als schlechter Verlierer präsentiert, so wie man das von denen gewohnt ist.
Jedenfalls ist der F.C Bayern jetzt auch "Deutscher Rekord Supercup Sieger".
Mit dem ersten Titel der Saison ist die doch eher schlecht gelaufene Vorbereitung etwas vergessen gemacht. Aber wir müssen Abwarten, ob sich die Probleme in der Vorbereitung nicht im Laufe der Saison rächen.
Freuen wir uns auf die kommende Saison.
Ich Persönlich hätte gestern ja lieber die Eintracht aus Frankfurt als Gegner gesehen. Aber was soll's, so ist direkt klargestellt, wie der Hase in der neuen Saison läuft. Leider hat sich der bvb wieder mal als schlechter Verlierer präsentiert, so wie man das von denen gewohnt ist.
Jedenfalls ist der F.C Bayern jetzt auch "Deutscher Rekord Supercup Sieger".
Mit dem ersten Titel der Saison ist die doch eher schlecht gelaufene Vorbereitung etwas vergessen gemacht. Aber wir müssen Abwarten, ob sich die Probleme in der Vorbereitung nicht im Laufe der Saison rächen.
Freuen wir uns auf die kommende Saison.
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