Dieses Jahr wird sowas wie ein Rekord Wanderjahr bei mir. Soviel wie dieses Jahr war ich glaube ich noch nie Unterwegs. Aber dumm wenn die wenigen schönen Tage die wir dieses Jahr haben, nicht genutzt würden. Und so bleibt man in Form für größere Sachen.
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Klosterruine Heisterbach |
Mai 2012 war ich das letzte mal im Siebengebirge. Eigentlich sowas wie meine Hauswanderstrecke. Da bin ich ja eigentlich die Jahre immer wieder hin. Und meistens mit Zelt, worauf ich dieses mal verzichtet habe. Als Strecke habe ich mir die Tour von Manuel Andrack aus "Wunderbar Wanderbar - unser NRW" Auf dem Rheinsteig von Niederdollendorf nach Rhöndorf ausgesucht.
Zum Teil jedenfalls. Da ich einen teil der Strecke ab Burg Drachenfells nun schon kannte, und in Königswinter Wein und Winzerfest war, habe ich das letzte Knappe drittel der Strecke neu ausgesucht.
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Kloster Heisterbach |
Und da ging es zuerst zum Kloster Heisterbach. Dieses ist ja auch für die Geschichte des Bergischen Landes von Bedeutung. Caesarius von Heisterbach, dem dort im Kloster ein Denkmal gegeben ist, hat sich für die Bergische Geschichte verdient gemacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Caesarius_von_Heisterbach
Die ehm. Klosteranlage ist gut zu besichtigen, und es gibt die Möglichkeit für Speiss und Trank und natürlich WC.
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Anstieg zum Petersberg |
Vom Kloster dann wieder ab auf Wanderschaft Richtung Petersberg. Dort wo früher Politische Persönlichkeiten empfangen wurden, als Bonn noch Hauptstadt war. Und der Weg nach oben ist schon mächtig Anspruchsvoll. Aber auch leicht zu finden, da es immer über den Rheinsteig ging. Von der Natur her einfach Traumhaft. Und mitten im Wald trifft man plötzlich auf Zäune und Kameras und Scheinwerfer. Relikte der Deutschen Geschichte.
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Altar |
Auf dem Petersberg hat man dann eine Traumhafte Aussicht ins Rheintal über Königswinter und auf die Burg Drachenfels. Bei dem Wetter was wir gestern hatten, haben sich die Mühen alleine schon dafür gelohnt. Neben einem Café hier oben gibt es auch hier einiges aus dem Mittelalter zu erkunden. Vielleicht wäre es besser gewesen, das die Politik hier oben weiter anwesend wäre, damit sich die damen und Herren beiderlei Geschlechts an das Kulturelle Erbe unseres Landes erinnern.
Vom Petersberg dann wieder abwärts ins Tal. Interessant, das ich hier jemanden getroffen habe, der auch mit Manuel Andrack's "Wunderbar Wanderbar" unterwegs war. Man trifft eben fast immer interessante Menschen.
Ab dem Tal unten habe ich dann den Rheinsteig verlassen, und bin über eine leichte Abkürzung zum Milchhäuschen. Die Strecke hoch zum Geisberg habe ich mir dieses mal erspart. Und hier dann wieder über den Rheinsteig bis Schloß Drachenburg.
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Nachtigallental |
Eine Besichtigung von Schloß Drachenburg und so einigen weiteren Anlaufpunkten steht für die Zukunft noch an. Ich bin dann übers Nachtigallental runter nach Königswinter. Und so habe ich es geschaft, nur Strecken zu wandern, wo ich noch nicht gewandert bin. Der einzige Punkt wo ich schon mehrmals war, ist das Milchhäuschen. Und natürlich Königswinter.
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In Königswinter |
In Königswinter habe ich dann den Bayern Sieg vernommen, was so eien Wandertag noch schöner macht. Und ich kam noch rechtzeitig, um noch das Wein und Winzerfest in Königswinter erleben zu können.
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Wein und Winzerfest in Königswinter |
Logischer Weise war dieses rappel voll. Aber schön und Gemütlich, das es nicht zu groß war. Ich glaube es war das erte mal, das ich auf so einem Feste war. Und ich habe keinen Wein erworben, hmmm.
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Rheinpromenade in Königswinter |
Zum Abschluss des Tages bin ich dann noch etwas an der Rheinpromenade entlang gelaufen und habe mit Blick auf den Rhein etwas entspannt. Mann merkte dann doch, das es langsam Herbst wird. Leider bin ich da nichtmehr dazu gekommen, mich auch am Rheinstrand zu setzen. Aber beim nächsten mal. Und dann vielleicht wieder mit Zelt.
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Blick auf den Petersberg |