Zur heutigen Wahl des Bundespräsidenten.
Mehr braucht man dazu eigentlich nicht zu sagen.
Alles was ich schreibe, hilft euch nicht einzuschlafen.
Am Montag den 31.01.2022 sind bei Kusel in der Pfalz zwei PolizistEN erschossen worden.
Die mutmaßlichen Täter, sind kurze Zeit später verhaftet worden. Und so nimmt die für Deutschland so Typisch gewordene Doppeltmoral ihren Lauf.
Die mutmaßlichen Täter - Männlich, Weiß, Deutsch, Wilderer (Jäger) - alles Zutaten um ganz unbedarft betroffen sein zu dürfen! Und das Volk versammelt sich in tiefer betroffenheit zum Gedenken, weil man ja zu den Guten und Moralisch höherwertigen gehören möchte. Alle ganz doll brav.
Machen wir mal kurz sowas wie ein Gedankenspiel nach dem Motto: Was wäre wenn ......!
Was wäre wenn die Täter z.B. "People of Color" gewesen wären!!!! Hätte man dann auch den Mut gehabt, Betroffen und in Trauer auf die Straße zu gehen???? Und wären dann die getöteten Polizisten auch Opfer, oder würden wir dann jetzt darüber diskutieren, ob besagte People of Color sich nur gegen pöhse BullizeiRassisten gewehrt haben!!!!
Oder stellen wir uns nur mal vor, nicht die beiden Polizisten, sondern die beiden Täter wären jetzt Tod. Dann würden wahrscheinlich die selben Leutchen, die jetzt betroffenheit heucheln, gegen Polizeigewalt auf die Straße gehen. Wenn es sich hierbei dann noch um Leute mit Migrationshintergrund handen würde, mag man sich nicht ansatzweise ausmalen was dann in der Öffentlichkeit los wäre. Davon mal abgesehen, was passiert eigentlich, wenn jetzt in der nächsten Zeit öfters mal auf Polizisten geschossen werden sollte,(was ich nicht hoffe) und diese dann irgendwann Ihr Verhalten entsprechend anpassen. Ich denka da auch z.B. an die USA, und die einseitige Diskusion darüber. George Floyd und die Doppeltmoral lassen Grüßen.
Generell muss man ja sagen, das die Unterstützung und das Verständnis für unsere Polizei ja nicht besonders Ausgeprägt ist. Was man aufgrund des Verhaltens unserer Polizei ja auch teilweise verstehen kann. Die können Doppeltmoral auch ganz gut.
Allerdings fragt man sich schon, wo die ganzen Betroffenheitsheuchler waren, als z.B. in Düsseldorf Polizisten eine Person fixieren mussten, und die Beamten sogar vom Innenminister keine Unterstützung erhielten. Oder bei den Straßenschlachten in Stuttgart, als man auch fast nur von Polizeigewalt sprach. Als in Gevelsberg in NRW auf einen Polizisten geschossen worden ist. Es gab in den letzten Monaten und Jahren so viel an Gewalt gegen die Polizei, aber von Unterstützung und Verständniss keine Spur. Da ist es dann eben nicht Politsch Korrekt, und schon verläßt die Betroffenheitsheuchler der Gratismut. Von dem Hass und der Hetze die von "bündniss90/die grünen ausgeht mal ganz zu schweigen. Ich möchte nicht wissen, wie viele die jetzt über den Tod der beiden PolizisTEN entsetzt sind, die grünen gewählt haben. Deutsche Doppeltmoral.
Was auch irgendwie niemanden stört, das die Polizistin die getötet worden ist, wesentlich mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit bekommt, als der getötete Polizist. Ist man sogar im sterben manchmal weniger Wert als andere????
Man müsste hier auch mal über die Einstellungskriterien bei der Polizei nachdenken. Ob den so eine Quote statt Qualifiktation wirklich so gut ist. Denken wir z.B. an Gevelsberg.
Hier wäre es durchaus wünschenswert gewesen, wenn bei den Trauerfeiern von Seiten der Polizei und der Angehörigen der beiden getöteten klar gesagt worden wäre, das u.A. eine frau dreyer und deren Anwesenheit nicht erwünscht ist. Ich werde mich jetzt dazu nicht weiter Auslassen, über die Männerfeindlichkeit und linkem Weltbild einiger braucht (und darf) auch weiter nichts gesagt werden. Aber Courage ist vielen Deutschen mittlerweile fremd.