Sonntag, 3. Juli 2011
Ein vertrautes Gefühl
Sie sind wieder da, Sie sind wieder da - Die traurigen Lieder,
Ich höre sie zu oft, ich höre sie zu oft - mal wieder,
Ein vertrautes Gefühl, Ein vertrautes Gefühl - Das meiner Seele,
wieder einsamer Zugescheint auf die Kälte mich wieder Quäle,
Gedankenverloren - viele Stunden in lethargie verschenkt
Gedankenverloren - die Erinnerung ist nur kurz verdrängt
Vor die Wand gerant, geprügelt, gezweifelt und auch oft Gequält
Erneut die Träume, erneut die Träume zu Grabe getragen,
Finde keine Antwort auf das Warum! Ich höre auf zu Fragen,
Mit zuvielen Worten, mit zuvielen Worten das Ziel verfehlt,
Gedankenverloren - viele Stunden in lethargie verschenkt
Gedankenverloren - die Erinnerung ist nur kurz verdrängt
Ein Sturm kam erneut über mich - Auf dem weiten Meer segle Ich - Schaue nach durch die Nebelwand - Der Eisberg wurde zu spät erkannt,
Gedankenverloren - viele Stunden in lethargie verschenkt
Gedankenverloren - die Erinnerung ist nur kurz verdrängt
Das Lied stammt von der Mittelalter-Rock Band impius-mundi, und ist auf deren Album Feuerprobe zu finden. Ein Lied in bester onkelz Qualität das mir aus der Seele spricht. Eine kurze Hörprobe des Stückes gibt es hier:
http://www.impius-mundi.com/cd/Ein_vertrautes_Gefuehl_Hoerprobe.MP3
P.s. Rechtschreibfehler so wie kleine Fehler im Liedtext dürfen behalten werden.
Samstag, 25. Juni 2011
Mittsommer
Datum: Dienstag, 21. Juni 2011
Uhrzeit: Ganztägig
Wiederholung: Dieses Ereignis wiederholt sich jedes Jahr.
Bemerkungen: Genuegend Holz fuer das Feuer geholt?!
Die Sonnenwendfeier war ein zentrales Fest in der gesamten germanischen Welt. Feuer und Sonne wurden an diesem Tag gleichermaßen verehrt, und die Feuer, die an diesem Tag entündet wurden, sollten sowohl für Fruchtbarkeit sorgen, wie auch Mensch, Tier und Feldfrüchte gegen jedes Unheil schützen.
Der norwegische Runenkalender rät außerdem, dass nun die rechte Zeit für das Sammeln von Heilkräutern ist.
Sonntag, 19. Juni 2011
Medienterror
"Eine Zeitung zu lesen bedeutet, davon abzusehen, etwas von Wert zu lesen. Daher muss die erste Disziplin der Bildung darin bestehen, es resolut abzulehnen, den Verstand mit Geschwätz aus der Konserve zu füttern." Aleister Crowley
Wenn dem so ist, dann steht es schlecht um uns. Die Realität imitiert inzwischen das Fernsehen und dieser Zustand ist bedenklich. Die Sender bestimmen, gelenkt von finanziellen und feministischen Interessen, was wir zu hören, wie wir uns zu kleiden und zu verhalten haben.
Eine schleichende Indoktrination, die mit Hilfe von geschickten Marketingstrategien aus jedem aufgeweckten Menschen früher oder später einen gleichgeschalteten, denkfaulen und konsumgeilen Zombie macht. Auch und gerade die Mode- und Musikindustrie investiert Millionen in diesen Markt und macht sich mitschuldig an der geistigen Verarmung unserer Gesellschaft.
"Das Fernsehen ist auch deshalb schlecht: Man weiß allmählich nicht mehr recht -
Wie geht's dem Vater, geht's dem Kind - was Täter und was Mimen sind.
Gut tut, wer brav die Glotze meidet, weil sonst die Menschenkenntnis leidet."
Gecastete und gehypte Retortenbands blockieren die Charts. Musiker und Künstler sind zu fast 100% abhängig von der Akzeptanz der Medien. Wie viel Sympathie aber, kann man für die Medien empfinden? Wie viel Sympathie kann man für etwas empfinden, das sich einer Lüge verschrieben hat, sich an sie kuschelt, und ihr den Arsch küsst?
Unsere einzige Funktion besteht mittlerweile darin, zu essen, zu scheißen und Fernsehen zu gucken. Man hat sich mit Abhängigkeiten umgeben, die keine ehrliche Meinung mehr zulassen. Diese kontinuierliche Verblödung und Verdummung ist ein schleichender Prozess und das Ausmaß hat groteske Dimensionen angenommen. Die Gewalt der unmerklichen Einflüsse, prasselt täglich, in Form von unerträglichen TV Soaps und Reality - TV Shows, Container Voyeurismus, Game Shows, Selbstdarstellungs- und Betroffenheits-Talkshows auf uns ein. Unbedeutende, dumme Menschen äußern sich zu unbedeutenden, dummen Themen. Unsere Gesellschaft fürchtet sich vor allem, was nicht einfach stillsitzt und für ein offizielles Porträt der Realität posiert.
Mit anderen Worten, es gibt eine ganze Menge vor dem wir uns fürchten könnten. Vermutlich ist das der Grund, warum die meisten Menschen lieber nicht über ihren Tellerrand, sondern in den Fernseher gucken oder der Bild hörig sind.
"Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und Lese." Groucho Marx
Ich selber habe ja seit geraumer Zeit mein Fernsehen abgeschaft. So glaubet mir denn Ihr lieben Leute; das erhöt die Lebensquallität enorm.
"Wenn man einige Zeit die Zeitungen nicht gelesen hat, und man liest sie alsdann zusammen, so zeigt sich erst, wie viel Zeit man mit diesen Papieren verdirbt."
Johann. W. Goethe.
Inspiriert und auch einiges geliehen von den böhsen onkelz.
Mittwoch, 8. Juni 2011
Lindesfarne Tag - Wikinger
Datum: 08. Juni 2011
Uhrzeit: Ganztägig
Wiederholung: Dieses Ereignis wiederholt sich jedes Jahr.
Bemerkungen: Heute ist der historische Beginn der Wikinger-Zeit (793)
St. Cuthbert auf Lindisfarne, ein Kloster an der englischen Küste.
Es ist im Morgengrauen des 8. Juni 793, als die Mönche seltsame Silhouetten über dem Meer wahrnehmen, die sich rasend schnell auf die flachen Sandstrände zubewegen. Langgestreckte Boote werden erkennbar, und heraus springen schwer bewaffnete Männer, die auf das Kloster zueilen. Es ist, als würden die Krieger direkt aus der Hölle kommen. Gnadenlos überfallen sie die Inselbewohner und töten und erschlagen alles, was sich bewegt. Sie plündern Kirche und Kloster, rauben Kreuze aus Gold und Edelsteinen, Becher, Kandelaber und wertvolle Manuskripte.
Alkuin, ein englischer Gelehrte am Hofe Karls des Großen, berichtet über den Überfall der Wikinger auf Lindisfarne: "Niemals zuvor brach ein solches Entsetzen über Britannien herein. Die Kirche des Heiligen Cuthbert ist besudelt mit dem Blut der Priester Gottes und all ihre Schätze wurden geraubt."
Der Überfall auf das Kloster St. Cuthbert auf Lindisfarne 793 ist der erste große Raubzug der Wikinger, der durch die Quellen sicher belegt ist.
"Wikinger" – das ist der Name, den die überfallenen Menschen den gespenstischen und gefürchteten Kriegern gaben.
Die Wikinger waren kein einheitliches Volk, keine ethnische Gruppe. Die Bezeichnung "Wikinger" ist ein Schmelztiegel für verschiedene Völker aus dem Norden, die vom neunten Jahrhundert an plötzlich auf dem europäischen Kontinent in Erscheinung traten.
Die Wikinger waren in Skandinavien beheimatet.
Die Namensbedeutung wird heute kontrovers diskutiert. Der Begriff "Wikinger" leitet sich womöglich von dem altnordischen Verb "víkingr" ab (Rauben, Plündern, auf Beutezug sein). Oder auch vom lateinischen Wort "vicus", damit sind die fahrenden Männer gemeint, die auf dem Schiff von Ort zu Ort, von Hafen zu Hafen gelangen. Das Wort Wikinger bezeichnet also keine ethnische Zugehörigkeit, es ist vielmehr eine Zustandsbestimmung: Ein Wikinger ist ein Skandinavier, der sich auf Beutefahrt befindet. Wikinger haben auch zahlreiche andere Namen. Die Normandie, eine französische Region, leitet sich von den "Nordmännern" ab – genauso wie die Bezeichnung "Normannen". Finnen und Slawen nannten die schwedischen Wikinger dagegen "Waräger" oder "Rus", woraus das Wort Russland entstand.
Quelle teilweise: www.planet-wissen.de
Und was kommt Morgen?
Titel: Sirgurd Tag
Datum: 09. Juni 2011
Wiederholung: Dieses Ereignis wiederholt sich jedes Jahr.
Bemerkungen: Eine Gelegenheit mal wieder die Nibelungen zu lesen.
Donnerstag, 2. Juni 2011
Vatertag - Bollerwagentag
Datum: Mittwoch, 01. Juni 2011
Titel: Vatertag ( auch Bollerwagentag )
Datum: Donnerstag, 02. Juni 2011
Uhrzeit: Ganztägig
Verwöhnen Sie Vati mit einem guten Frühstück im Bett. Lassen Sie ihn einmal "Pascha" sein und zeigen ihm, dass er der größte, beste, tollste, wildeste Mann ist und er jeden anderen glatt in den Schatten stellt.
Er wird Ihnen bestimmt dankbar sein, entweder er bleibt gleich den ganzen Tag mit Ihnen im Bett, oder er kommt abends fröhlich nach Hause, da Sie mit diesem Frühstück eine entsprechende Grundlage für seine Eskapaden geschaffen haben.

Die Bedeutung des Vatertags und das genaue Datum sind im deutschsprachigen Raum regional verschieden. Als offizieller Feiertag hat er seine Wurzeln in den USA. Dort wird der Vatertag als ein Ehrentag für Väter ähnlich wie der Muttertag gefeiert. Zurückzuführen ist der Feiertag auf Sonora Smart Dodd (1882–1978), deren Vater im Sezessionskrieg 1861–1865 gekämpft hatte. 1910 rief sie, beeinflusst durch die Einführung eines Muttertages, eine Bewegung zur Ehrung von Vätern ins Leben. Präsident Calvin Coolidge gab 1924 eine Empfehlung für die Einführung eines besonderen Feiertages an die Einzelstaaten der USA heraus. Präsident Richard Nixon erhob ihn 1972 in den Rang eines offiziellen Feiertages für den jeweils dritten Sonntag im Juni.
Der volkstümliche Vatertag wird in Deutschland am christlichen Feiertag Christi Himmelfahrt gefeiert, dem 40. Tag nach Ostern. Er wird auch als Männertag oder, vor allem in Ostdeutschland, als Herrentag bezeichnet. Seit 1936 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland gesetzlicher Feiertag.
Die heutige Form des Vatertagfeierns ist Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin und Umgebung aufgekommen und erfreut sich bei Männern immer noch großer Beliebtheit. Kernelement war dabei die Einweihung der Jüngeren in die Sitten von Männlichkeit.
Der Vatertag ist vor allem in Nord- und Ostdeutschland durch die sogenannte Herrenpartie gekennzeichnet. Die Teilnehmer (traditionell ausschließlich männlich – jung und alt) machen dabei meist eine Wanderung oder eine gemeinsame Ausfahrt, bei der oftmals viel Alkohol konsumiert wird (Vatertagstour). Dabei hat man häufig traditionelle Ausflugspunkte als Ziel oder man tourt von Gaststätte zu Gaststätte. Bei Wanderungen werden häufig Handwagen, Bollerwagen oder Schubkarren mitgeführt, um die Getränke besser transportieren zu können. Für die Ausfahrten werden meist Fahrräder (zum Teil mit Anhänger), Kremserwagen (Kutschen) oder ältere Traktoren mit Anhänger genutzt. Die Fahrzeuge oder Wagen werden dabei teilweise nur an diesem Tag genutzt und dafür speziell umgebaut, z. B. besondere Fahrradtandems oder Fahrräder mit mehr als einem Dutzend Sitzplätzen. Häufig werden die Gefährte mit Flieder und Birkenzweigen geschmückt.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vatertag
Sonntag, 29. Mai 2011
Frühlingszeit - Bärlauchzeit
Für lange Zeit in Vergessenheit geraten, hat das Multitalent aus unseren Wäldern in letzter Zeit wieder zunehmend seinen Weg in unsere Küche gefunden.
Die jungen Blätter verfeinern mit ihrem typischen Knoblaucharoma den Salat, die Suppe, Soßen oder einfach frisch auf's Butterbrot.
Der hohe Vitamin C- Gehalt sowie seine magen- und Blutreinigende Wirkung machen den Bärlauch auch als Heilpflanze wertvoll.
Vorsicht bei der Ernte dieser Pflanze: Die Blätter des Maiglöckchens und andere sehen unserem Bärlauch zum Verwechseln ähnlich.
Aber man(n) kann es leicht testen, indem man das Blatt zerreibt. Der Bärlauch verströmt sofort sein Knoblaucharoma.
Samstag, 21. Mai 2011
Gloria
Und auch ein Danke an "Christa Meves" einer Mutigen und tollen Frau.
Der Clip dauert zwar fast eine halbe Stunde - aber trotzdem mehr als sehenswert, und Ihr solltet ihn Euch auf jeden Fall ansehen.
Der Clip stammt von Gloria TV.
Sonntag, 17. April 2011
Netzfund - Sado-Maso
"Hallo zusammen! Ich bin seit Jahren Emmaleserin und bin vielseitig in der Frauenbewegung engagiert. Ich habe eine 17jährige Tochter, die sich in der Gothszene bewegt und sexuell zu SM tendiert. Wir gehen sehr offen mit diesen Themen um und ich habe ihr meine Bedenken geäußert. Ich habe mich auch lange mit einer lesbischen Bekannten unterhalten, die seit Jahren SMlerin ist. Obwohl ich das alles schwer nachvollziehen kann, wurde ich etwas beruhigter. Mittlerweile jedoch bin ich das nicht mehr. Es geht mir im Moment nicht um die körperlichen Auswirkungen, sondern um das Frauenbild, welches meine Tochter mittlerweile vertritt. Sie sieht Emanzipation und Feminismus als unnatürlich an. Als ich sie fragte, wie sie darauf kommt, zeigte sie mir ein Buch, welches sie gelesen hat und von dem sie total begeistert ist. Es handelt sich dabei um das Buch Subjektiv aus dem Leben einer devoten Frau von Anna Bunt. Ich habe das Buch gelesen und war schockiert, wie naiv und unvorsichtig die Autorin ihre sexuellen Escapaden beschreibt. Ihre Zielsetzungen ist einen Herrn zu finden, dem sie sich völlig unterwirft. Meine Tochter sagte mir, dass sie sich in dieser Person wiederfindet und gestand mir, dass auch sie sich wünscht sich irgendwann als echte Sklavin gehalten zu werden (O-Ton). Ich bin ja für sexuelle Freiheit, aber das geht entschieden zu weit. Die Autorin prahlt mit Aussagen wie "Ich fühle mich durch die Emmanzipation meiner Weiblichkeit beraubt" und hat als Zielgruppe junge Frauen in ihrer sexuellen Findungsphase im Visier. Ich finde das alles sehr bedenklich und denke, dass wir eine klare Position gegen diese SM Welle beziehen sollten. Denn so wie ich das hier mitbekomme ist das allegemeine Bild dieser Szene mehr als Frauenverachtend anzusehen. Eine besorgte Mutter und Frau."
Und das, damit mir keiner einer nachsagen tut, ich würde mich nicht auch um die Probleme von Frauen interessieren. Nett dazu auch zwei Kommentare zu diesem Post:
"Nun, wie es scheint fühlt sich die Tochter durch den Feminismus in ihrer Sexualität eingeengt/bevormundet. Sucht sie unbewußt das extreme Gegenteil auf, um sich aus den feministischen Fesseln zu lösen? Sich demütigen/benutzen/steuern zu lassen, sei es in der Kiste oder bei Germany Next Top Model? Oder ist es ein Update auf das antrainierte feministische Dauer-Opferin-Verhalten, welches den Frauen nur das Gefühl der Existenz gibt, wenn sie leiden und bedauert werden. Demütigung organisieren um klagen zu können."
Das der Kommentar einer Frau dazu. Wie richtig erkannt Sie das hat. Nun noch ein Mann:
"Hierbei müssen die Ursachen des Masochismus in der Familiengeschichte oder nach dem Erleben traumatischer Ereignisse aufgeklärt und bearbeitet werden." Die Emma-Leserin und Mutter dieser jungen Dame hat womöglich in der Erziehung etwas falsch gemacht. Sind Kinder von Emma-Leserinnen traumatisierter als Kinder normaler Eltern?"
Ich verzichte auf eigene Kommentare dazu.