Zuerst ging es ein Stück durch den Wittener Stadtpark und dann hinunter zum Hammerteich. Interessant zu sehen, da dort einige Leute Ihre modelboote auf dem See fahren lassen. Sieht man auch nicht jeden Tag.
Bergerdenkmal
Danach hoch zum Hohenstein. Natürlich waren bei diesem Wetter sehr viele Menschen unterwegs, zumal das Gelände einiges zur Freizeitgestalltung bereit hält. Spiel und Liegewiesen, Grillplätze, Tischtennis, Volleyball unsw. Dazu ein Traumhafter Blick ins Ruhrtal.
Die Ruhr.
Auch der Ruhrhöhenweg läuft hier her. Da ist auch mal eine Etappe zu Wandern geplannt. Natürlich fehlt bei dem ganzen das tiefe Naturerlebniss. Es geht zwar größtenteild durch Grün, aber man ist eben im viel zu Dicht besiedeltem Ruhrgebiet.
Lehrbienenstand
Aber auch für die Bildung war was getan. Direkt neben dem Hohenstein gibt es den Lehrbienenstand, wo man eine Pause einlegen und sich über Bienen Informieren kann. Direkt daneben ist das Wildgehege.
Für mich auch etwas besonderes, da Rehwild habe ich schon des öfteren gesehen. Aber Wildschweine von so nah wüßte ich gerade nicht. Bis zu diesem Punkt, gab es immer in recht kurzen Abständen was zu sehen, so das auch dieser Teil der Wanderung etwas länger dauerte.
Ab dem Wildgehege ging es dann in erter Line ums Wandern. Noch ein gutes Stück durch den Wald, und der Letzte Teil dann durch Bewohntes Gebiet. Das Naherholungsgebiet bitet mehrere Wanderwege und Möglichkeiten an, wo man sich was passendes raussuchen kann.
Helenenturm
Alles im Allen ein recht schöner Wandertag. Bin gespannt was Witten noch bereit hält.
Öfters mal was neues. Und so ging es am Samstag mal zu "Highland Games" statt zum Mittelaltermarkt. In Wuppertal waren die "6. Scottish Days."
Und das war mal ganz Interessant zu sehen. Zumal ich ja so wie so eine Sympantie für schottland habe, und da auch mal gerne zu einer Trekking Tour hin möchte. Leider war das ganze recht klein, so das man schnell alles gesehen hat. Dafür war das Wetter gestern ein Traum.
Mal schauen, wenn wieder mal solche Games sind, werde ich mich da woll auch mal wieder sehen lassen.
Lustigerweise war auch meine Ex-Verlobte da, und hatte ihren Stand da aufgebaut. So die "Kloake aus Solingen". Wollte nicht mit mir reden, und hat mir gestern mal wieder bewiesen, das es mit das schönste Weihnachtsgeschenk für mich war, das sie mit mir Schluss gemacht hat.
> Positiv zum Abschluß des Tages noch die Fußballergebnisse. Der F.C Bayern München einen Rückstand aufgeholt, und trotz einer Zeitlang nur mit 10 Mann auf dem Platz noch gewonnen. Das Siegtor fast in der letzten Minute. Das ist Courage und Siegeswille und Kämpferherz. So wird man Meister. Verdient Meister.
Ich bin ja im letzten Jahr zur Burgruine Isenberg gewandert. Da wusste ich von diesem kleinen Schatz ganz in der Nähe noch nichts.
Der Heidenstein in Hattingen. Nur wenige wissen von der Existenz von diesem Stein. Dabei soll er schon rund 130.000 Jahre alt sein.
Kaum jemand weiß von der Existenz des Heidensteins. Dabei liegt er schon seit etwa 18.000 Jahren in Hattingen.
Der Heidenstein ist ein vergessener Brocken | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/der-heidenstein-ist-ein-vergessener-brocken-id200821.html#plx401471940
Kaum jemand weiß von der Existenz des Heidensteins. Dabei liegt er schon seit etwa 18.000 Jahren in Hattingen.
Der Heidenstein ist ein vergessener Brocken | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/der-heidenstein-ist-ein-vergessener-brocken-id200821.html#plx401471940
Kaum jemand weiß von der Existenz des Heidensteins. Dabei liegt er schon seit etwa 18.000 Jahren in Hattingen.
Der Heidenstein ist ein vergessener Brocken | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf: http://www.derwesten.de/staedte/hattingen/der-heidenstein-ist-ein-vergessener-brocken-id200821.html#plx401471940
Jetzt hat der Stein eine Geschichtstafel bekommen. Sogar sowas wie einen kleinen Naturaltar hat es dort. Und ich habe mir dann auch erlaubt, ein kleines Opfer dort zu bringen - Unabhängig davon ob der Stein mal für Vorchristliche Rituale benutzt worden ist oder nicht.
Und auch der Bach in dem der Stein liegt, ist Sagenbelastet. "Der „heilige Spring“ so heißt der Bach, entspringt in einer Quellmulde.
Dem Wasser des „heiligen Spring“ werden von Alters her heilende Kräfte
zugeschrieben."
Und so hat der Stein auch seine eigene Sage: Der Heidenstein Tief in einer wilden Schlucht
Liegt der Heidenstein gebettet,
Wie ein Eremit, der sich
Aus dem Weltgewühl gerettet.
Unberührt vom Tageshall
Und der Sonne Lichtgefunkel,
Altersgrau und schlummermüd’,
Ruht er dort im Dämmerdunkel.
Wasser raunen um ihn her,
Wasser, die vom Berge kommen
Und zur alten Mutter Ruhr
Schon wie lange sind geschwommen.
Ist es auch kein starker Gruß
Und das Rauschen nur geringe,
Heilig dennoch ist sein Fluß,
Denn er kommt von dem »heiligen Springe«.
So in öder Einsamkeit
Liegt der Heidenstein gebettet,
Wie ein Erimit, der sich
Aus dem Weltgewühl gerettet.
(Heinrich Kämpchen)
Schönes Wetter - Wander Wetter. Weil ich dieses Jahr noch nicht so viel unterwegs war, habe ich den Tag gestern genutzt, um mal wieder raus in die Natur zu kommen.
Und weil es nach meinem Umzug gilt, dem Bergischen treu zu bleiben, hat es mich nach Leichlingen geführt, wo es den Obst Wanderweg gibt.
Es wurde zu einer Wanderung mit einigen Höhepunkten und einigen Tiefpunkten. Zuerst kamen einige Höhepunkte. Nämlich eine wunderschöne Landschaft, vorbei an einigen Streuobstwiesen. Und immer wieder mit Hinweisschildern dazu. Der NABU war hier sehr Aktiv.
Und an zwei Stellen des Wanderweges gibt es eine traumhafte Aussicht. Man kann auch ohne Fernglas den Kölner Dom erkennen. Im Winter bei klarer Sicht soll man bis ins Siebengebirge und den Rand der Eifel schauen können. Einfach Traumhaft.
Nicht so schön war, das ich zum ersten unterwegs irgendwo meine Wanderkarte verloren habe. Das war im doppelten nicht so schön, weil zum einen viel gebaut worden ist so das die Strecke nur schwer erkennbar ist, und man den Wanderweg irgendwie geteilt hat. Da musste ich dann schon etwas suchen, bis ich den alten und auch längeren Weg gefunden habe. Handy und Erfahrung sei Dank. Dieser Teil der Wanderung gehörte dann auch noch zu dem schöneren Teil der Wanderung. Leute die den Obstweg wandern möchten, sollten hier gut aufpassen. Ich habe es dann leider versäumt, mir die Burgruine Leysiefen anzuschauen. Wird nachgeholt.
Aber einfach Erschreckend wieviel gebaut wird, und damit sowohl Landschaft und Natur sowie auch die alten Gebäude wie die schönen Bergischen Fachwerkhäuser zerstört werden. Der Flächenverbrauch hier in Deutschland ist einfach viel zu hoch. Und so verliert auch Leichlingen, wo ich auch überlegt hatte da hinzuziehen, immer mehr an Attraktivität.
Zum Abschluss der Wanderung habe ich dann noch ein bissel die Leichlinger Innenstadt erkundet, welche recht schön und sehenswert ist. Damit endete dann ein ich sach mal eher mittelmäßiger Wandertag.
Mein viel zu kurzer Urlaub ist ja nun schon wieder zu Ende. Und jeden Tag auf der Autobahn das gleiche Trauerspiel, welches wenn man wie ich jeden Tag Autobahn fahren muß, ganz schön nerven kann. Deshalb:
Wie so oft und Typisch, zum Urlaubsende wurde das Wetter nochmal richtig Geil. Und weil die Knochen nicht mehr so wollten, wurde es zum Ausklang mal etwas ruhiger und Kultureller.
Blick auf die Germania.
So ging es dann mit dem Zug nach Bingen. Und nach einer kleinen Erkundung dann mit der Fähre rüber nach Rüdesheim.
Gartenalage in Bingen
Jetzt hat mich soviel hier an Bayern erinnert, da wollte ich denn dann mal wieder mit einem Lift fahren.
Und so bin ich dann schön über die Weinberge hoch zum Niederwald gefahren, wo das Denkmal der Germania steht.Schon von dem Lift aus, gab es eine Traumhafte Aussicht auf das Umliegende Land.
Die Aussicht oben vom Denkmal war natürlich noch um einige Klassen besser. Oben im Niederwald habe ich mich dann doch zu einer kleinen Wanderung hinreißen lassen. Das Wetter war einfach zu schön, genau wie die Landschaft. Und so hatte ich dann auch wieder ein Teil des Rheinsteiges geschaft.
Blick auf Rüdesheim
Das Problem das es gab, in Bingen und Rüdesheim gibt es einfach viel zu viel zu sehen. Und auch zu erwandern. Das ist an einem Tag einfach nicht zu schaffen. Also schonmal den nächsten Urlaub hier planen, und einfach mal den tag ruhig angehen lassen und genießen.
Germania Denkmal
Zurück in Rüdesheim, wurde dann gemütlich die Stadt erkundet, und das Mittelalterliche Foltermuseum besucht.
Ach zurück in Bingen wurde ganz gemütlich die Innenstadt etwas erkundet, und dann in Ruhe an der Uferpromenade langspaziert. Wie gesagt, hier gibt es noch einiges, das erkundet und besucht sein will.
Mäuseturm zu Bingen
Und wenn man schon am Rhein ist, dann darf man sich auch mal eine Schiffsfahrt mit der KD leisten.
Also ging es mit dem Schiff zurück nach Oberwesel.
Das die Fahrt fantastisch war, braucht glaube ich nicht extra betonnt zu werden.
Die Landschaft und unser vater Rhein sind einfach ein Traum.
Man sieht unterwegs dutzende Orte, wo man doch mal gerne hin möchte. Da ist noch viel zu Erkunden und zu Erwandern.
Da ich wegen der Schiffsfahrt relativ früh zurück war, habe ich mich dan noch eine ganze Zeit am Rhein hingesetzt. Die Füsse im Wasser und den Moment genossen.
Dabei habe ich es mir dann auch nicht nehmen lassen, dem Fluß zu Danken und noch ein kleines Opfer darzubringen.
Am Tag der Abreise war bei wieder traumhaften Wetter noch der ganze Vormittag Zeit bis der Zug fuhr. Das habe ich dann nochmal zu einem Erkundungstripp durch Oberwesel genutzt. Und man findet ja immer wieder Ecken, die man voher noch nicht gesehen hat.
Rathhaus Oberwesel
Alte Schmiede in Oberwesel
Und auch am Rheine bin ich dann nochmal entlanggeschlendert, und habe da nochmal einige Zeit verweilt. Aber es half alles nichts. Es mußte die Heimreise angetreten werden.
Dankenswerterweise verlief diese gut, und alle Züge waren Pünktlich.
Nachdem ich ja zuerst einen Rundweg des Rhein-Burgen-Weges gegangen bin, folgte dieses mal dann eine ganze Etappe des Fernwanderweges. Von Oberwesel nach St.Goar.
St. Martinskirche
Start war bei traumhaft schönem Wanderwetter. Und erstmal ein Stück durch Oberwesel. Unterhalb der Schönburg ab über den Stadtmauer Rundweg/Am Schützengraben entlag und dann wieder rein in die Weinberge.
Beim Einstig in die Weinberge wird man gewarnt, das die Wege recht steil sind, und das man schwindelfrei sein sollte. Insofern eignet sich die Strecke nicht, wenn man mit schwerem Gepäck unterwegs ist. Z.B. auf einer Tour über mehrere Tage, evtl. noch mit Zelt und Schlafsack. Das ist eigentlich für einen FernWanderwege schade, da hier keine Alternativ Strecke ausgezeichnet war.
Jedenfalls wurde nicht übertrieben, und nach einem normalen Wanderstück, kam man dann ans klettern. Und das hat Fun gemacht.
Leider blieb das Wetter nicht so schön wie beim Start der Tour. Aber es ließ sich recht gut laufen. Auch hier war es gut, das mein Rucksack gut gefühlt war. So konnte zwischen durch mal das Shirt gewechselt werden. Auch hier waren dankenswerter Weise kaum Wanderer Unterwegs.
Die Loreley
Der Blick auf die Loreley und das Rheintal war dann jede Mühe wert. Es gab auf dem Weg noch eine recht nette Steigung, die aber auch gut gemeistert wurde.
Am schlimmsten, war der Abstieg nach St.Goar runter. Fast nur Treppe. Das ist dann nicht wirklich was für mich.
St. Goar
Aber hier wurde dann das Wetter wieder etwas besser, so das ich das Wunschwasser anders habe genutzt.
Nach einer kurzen Erkundung von St.Goar ging es dann peer Fähre rüber nach St.Goarshausen. Und von dort via Bus hoch zur Loreley. Die Strecke zu wandern mußte dann doch nicht sein.
Und auch der Ausblick von der Loreley einfach Traumhaft. Natürlich wurde das Gelände dort umfassend erkundet.
Ich konnte es mir dann nicht nehmen lassen, oben vom Felsen aus drei kleine Opfergaben den alten Göttern, den Ahnen und dem Rhein darzubringen. Und natürlich auch der Natur und der "Loreley".
Oben am Besucherzentrum der Loreley habe ich mir dann ein Stempelheft für den Rheinsteig zugelegt, und mir direkt die ersten Stempel geholt. Für jemanden der so oft und gerne am Rhein wandert, scheint das Sinnig. Und runter nach St.Goarshausen ging es dann auch über den Rheinsteig, was nochmal zu einem netten Marsch wurde.
In St.Goarshausen wurde dann die Historische Altstadt erkundet, und eines der Besten Erdbeerbecher gegessen. Bevor es dann wieder rüber nach St. Goar ging.
Was ich leider nicht mehr geschaft habe, war der Rabenacksteig. Ein Stück das zum Rheinsteig gehört. Und damit ein guter Grund wieder zu kommen.
In St.Goar gibt es noch die Anderwelt. Ich weiß nicht genau, was einen da erwartet. Ein Geschäft voller Mystik und dergleichen so sagt man. Leider war das schon geschlossen, als ich dort eintraf.
St.Goar wurde auch so erkundet, zum Teil jedenfalls. Um alles zu schauen was es zu schauen gab, war dann einfach keine Zeit mehr. Und nach einem ganzen Tag auf den Beinen, wollte dann auch der körper nicht mehr so. Noch ein Grund, mal wieder zu kommen.
Zurück nach Oberwesel ging es dann mit der Bahn.
Bleibt die Erinnerung an einen super Urlaubs- und Wandertag. Und die lust auf mehr.