St. Martinskirche |
Beim Einstig in die Weinberge wird man gewarnt, das die Wege recht steil sind, und das man schwindelfrei sein sollte. Insofern eignet sich die Strecke nicht, wenn man mit schwerem Gepäck unterwegs ist. Z.B. auf einer Tour über mehrere Tage, evtl. noch mit Zelt und Schlafsack. Das ist eigentlich für einen FernWanderwege schade, da hier keine Alternativ Strecke ausgezeichnet war.
Jedenfalls wurde nicht übertrieben, und nach einem normalen Wanderstück, kam man dann ans klettern. Und das hat Fun gemacht.
Leider blieb das Wetter nicht so schön wie beim Start der Tour. Aber es ließ sich recht gut laufen. Auch hier war es gut, das mein Rucksack gut gefühlt war. So konnte zwischen durch mal das Shirt gewechselt werden. Auch hier waren dankenswerter Weise kaum Wanderer Unterwegs.
Die Loreley |
Am schlimmsten, war der Abstieg nach St.Goar runter. Fast nur Treppe. Das ist dann nicht wirklich was für mich.
St. Goar |
Nach einer kurzen Erkundung von St.Goar ging es dann peer Fähre rüber nach St.Goarshausen. Und von dort via Bus hoch zur Loreley. Die Strecke zu wandern mußte dann doch nicht sein.
Und auch der Ausblick von der Loreley einfach Traumhaft. Natürlich wurde das Gelände dort umfassend erkundet.
Ich konnte es mir dann nicht nehmen lassen, oben vom Felsen aus drei kleine Opfergaben den alten Göttern, den Ahnen und dem Rhein darzubringen. Und natürlich auch der Natur und der "Loreley".
Oben am Besucherzentrum der Loreley habe ich mir dann ein Stempelheft für den Rheinsteig zugelegt, und mir direkt die ersten Stempel geholt. Für jemanden der so oft und gerne am Rhein wandert, scheint das Sinnig. Und runter nach St.Goarshausen ging es dann auch über den Rheinsteig, was nochmal zu einem netten Marsch wurde.
In St.Goarshausen wurde dann die Historische Altstadt erkundet, und eines der Besten Erdbeerbecher gegessen. Bevor es dann wieder rüber nach St. Goar ging.
Was ich leider nicht mehr geschaft habe, war der Rabenacksteig. Ein Stück das zum Rheinsteig gehört. Und damit ein guter Grund wieder zu kommen.
In St.Goar gibt es noch die Anderwelt. Ich weiß nicht genau, was einen da erwartet. Ein Geschäft voller Mystik und dergleichen so sagt man. Leider war das schon geschlossen, als ich dort eintraf.
St.Goar wurde auch so erkundet, zum Teil jedenfalls. Um alles zu schauen was es zu schauen gab, war dann einfach keine Zeit mehr. Und nach einem ganzen Tag auf den Beinen, wollte dann auch der körper nicht mehr so. Noch ein Grund, mal wieder zu kommen.
Zurück nach Oberwesel ging es dann mit der Bahn.
Bleibt die Erinnerung an einen super Urlaubs- und Wandertag. Und die lust auf mehr.
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