Sonntag, 23. April 2017

Gedenken

Als Heide pflegt man ja in der Regel einen Ahnenkult. Auch wenn das in Deutschen Landen manchmal etwas schwierig ist. Da mein Vater dieses Wochenende Tosdestag hatte, hier ein paar Zeilen für all die Menschen die schon von uns gegangen sind. Damit wir Sie nie Vergessen.

Zitat:
"ZWISCHEN TRAUM UND PARALYSE
Dein Brunnen war zu tief und dunkel
Das Feuer ist kalt, und frisch die Wunden
Du hast gesucht, doch nichts gefunden
Bist schon lange weg von Zuhaus
Mann, wir ham uns gut geschlagen
Doch der Tod kommt immer ungeladen
Seine Küsse hinterlassen Narben
Alles nimmt seinen Lauf


Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
Ja wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich, wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse


Erinnerungen die mir bleiben
Wie die Trauer in Worte kleiden
Lass dich in meiner Seele lesen
Alles löst sich auf, im Regen

Hast du vergessen dich zu retten
Oder wolltest du mit Gott zu Mittag essen
wir ernten was wir säen
Das Startsignal für meine Tränen


Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich, wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse


In dieser Art der Einsamkeit
Ist man zu Hause, doch nie Daheim
Die Tage nur ein Klumpen Zeit


Mögen Engel dich begleiten
Beim Segeln durch seltsame Zeiten
Du siehst auf mich, mit tausend Augen
Lass dein Licht für mich scheinen

Mögen Engel dich begleiten
Dir den hellsten Stern am Himmel zeigen
Ich sehe dich, wenn ich die Augen schließe
Irgendwo zwischen Traum und Paralyse"


Copyright by Stephan Weider - Der W,
https://www.facebook.com/DERW23/?fref=ts
Danke für dieses Lied. 

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