Montag, 30. September 2013

Wandertour - Von Hof zu Hof

Von Hof zu Hof im Niederbergischen.
Dieses Jahr war es ja Wandermäßige recht Mau bei mir. Da galt es also, wenigstens etwas nachzuholen. Und da Traumhaftes Wanderwetter war am Samstag, raus in die Natur.


Gänse für Weihnachten ?
Gewandert bin ich die "Von Hof zu Hof Tour" die es dieses Jahr unter "Wunderbar Wanderbar" von und mit Manuel Andrack gab.
Und obergeile fette Wanderung durch meine Bergische Heimat. Und das bei wie gesagt Top-Wetter. So betrachte ich das auch noch als Sommer Tour.

Windrather Kapelle
Das erste Stück der Tour, wird man zwar umgeleitet, diese ist aber recht gut ausgeschildert. Das Prominente Wanderer in der Region waren, scheint Eindruck gemacht zu haben. Die von Hof zu Hof Kiste wird da schon gepuscht.

Und es ist wirklich eine Hof Tour. Neben Normalen Bauerhöfen, durch die man mitten durchmaschirt, gibbet auch Bio-Höfe, wo man auch einkaufen kann. Einen Forellen Hof, wo man auch Angeln kann, Reiter Höfe unsw. Und eine Traumhafte Bergische Natur Landschaft.

Forellen Hof
Und man bekommt auch ein bissel Geschichte auf der Tour. Z.B. an der Windrather Kapelle, deren Glocke noch aus dem Mittelalter stammen soll. Die Kapelle soll auf Suitbertus zurückführen, der das Gebiet des Kreises Mettmann Missionierte. (Geb. 647 - Gest. 713)


So hat die Wanderung nicht nur einen Hof Faktor, sondern bekommt auch einen Leichten Pilger Faktor.  Zumal die Tour ja in Velbert Neviges endet, wo man den Pilger Dom unsw. Besuchen kann.
Und für die Mittelalter Freunde gibt es ja noch das Schloß Hardenberg.


Der letzte Hof, den es auf meiner Runde gab, war der Bergische Hof im Zielort Neviges. Ein skurriles " Nostalgie-Cafe", das einem Museum gleicht.Zum Schluss der Tour das verdiente Belohnung's Bier und was leckeres zu essen.
Innen im Bergischen Hof
Bleib neben einem entspannten Wandertag die Feststellung, das ich die Wanderrei viel zu sehr vernachläßigt habe.

Sonntag, 22. September 2013

Tag - Nacht Gleiche / Herbstanfang.




Titel: Snorri Sturluson gestorben 22.09.1241
Datum: Sonntag, 22. September 2013
Zeit: Ganztägig
Ort: Island.
Notizen: Todestag von Snorri Sturluson.

Zeit, um mal wieder in Überlieferten Schriften zu lesen.Über ihn ist aus heidnischer Sicht zu berichten, dass er als Schreiber der Prosa-Edda und der Heimskringla, einer Geschichte der norwegischen Könige, gilt. Obwohl Island schon seit gut zweihundert Jahre christlich war, hielten sich altes Brauchtum und Wissen.














Titel: Herbstanfang
Datum: Sonntag, 22. September 2013
Zeit: Ganztägig
Notizen: Zeit fuer den Hausblot um den Beginn des Herbstes zu Feiern.



    

Freitag, 20. September 2013

Physik und Harald Lesch

Wenn man eine Liebe zu verlieren droht, muß man sich an andere erinnern.
Bei ist es unter anderem die Wissenschaft. Und da ist gerade eine Ausstellung in Wuppertal.

"2013 highlights der physik. Vom Urknall zum Weltall." 

Das ich am gestrigen Donnerstag dort hin bin, hatte einen besonderen Grund. Der Meister Persönlich, Prof. Dr. Harald Lesch nämlich, war in der Stadt, und hat im Rahmen der Ausstellung einen Vortrag gehalten. Ich bin ja im Harald Lesch Fan Club, und ich finde den Mann einfach genial.
Die Kirche, wo der Vortrag statt fand, war rapple voll. Und Interessanter Weise ein sehr gemischtes Publikum. Alte - Junge - Männer - frauen - Inländer - Kulturbereicherer - Religiöse Menschen unsw. Eine Bunte Palette.
Harald Lesch mit nem Bier auf der Bühne
Das Thema des Vortrages war: "Das Anthropozän - Wie der Mensch die Welt verändert." Harald Lesch zog den Vortrag dann gut 1 1/2 Std. sehr mit viel Witz und Spass los. Und die Kirche blieb bis zum Ende Voll. Jeder der die Möglichkeit hat, Harald Lesch mal Live zu erleben, sollte diese Möglichkeit nutzen. Auch sein sonstiges Auftreten, war frei von jedweder Arroganz und dergleichen.


Am Ende bekam der Meister dann auch eine Menge Applaus. Und das gleich zwei mal. Und der war mehr als verdient. Und ich habe neben einem neuen Buch auch direkt noch ein Autogramm bekommen. Ein gelungener wissenschaftlicher Abend mit einem Interessanten Thema.

Die Ausstellung läuft überdies noch bis Samstag den. 21.09.2013 in Wuppertal.


Samstag, 7. September 2013

TourNatur in Düsseldorf

In Düsseldorf ist Messe. Und zwar die TourNatur 2013. Parallel findet die CARAVAN SALON statt, die mit der selben Eintrittskarte besucht werden kann.

Gefreut hat mich, das unser Bergisches Land angemessen vertreten ist. Und auch der EN-Kreis ist Vorort.
Und es war voll, Unglaublich wieviele Menschen sich fürs Wandern Interessieren. Da könnte man die Ausstellungsfläche eigentlich schon vergrößern. 

Am Wegesrand kann man eine Vielzahl an Pflanzen und Gewächsen finden. So gibt es auf der Messe eine kleine Sonderschau "Magie der Kräuter und Gewürze", die ausgewählte Kräuter und Gewürze mit ihren Besonderheiten und Wirkungen zeigt. 

Das Forstamt und Wildhüter versuchen die schönheit der Natur nahezubringen. Und plädieren für Umweltschutz. Und die Ehrmahnung, Wild zelten ist nicht.
Leider fehlte mir im Outdoor/Trekking Bereich der Teil mit den Neuheiten. Ich hatte damit gerechnet, das einige Hersteller ihre neusten Produkte vorstellen. Was kommt so neues an Kleidung, Zelten und Ausrüstung allgemein auf den Markt. Wie eine Messe eben. Das war leider nicht gegeben. Trotzdem ein Interessanter und loneswerter Besuch. Zumal bei mir das Wandern dieses Jahr eh etwas zu kurz gekommen ist.


Samstag, 31. August 2013

UEFA SUPERCUP WINNERS

Gestern Abend. Neuauflage des Champions Leage Finales von 2013 in München.
Dieses mal ging es um den Europäischen Supercup. Das Dingen hat noch keine deutsche Mannschaft gewonnen.  Wieder ein Tor in fast letzter Sekunde. Wieder Elfmeterschießen.
Doch dieses mal heißt der Gewinner F.C Bayern München.


Damit ist der erste Pokal für diese Saison unter Dach und Fach. Glückwunsch an die Mannschaft.

Und Glückwunsch an die Fans gestern Abend, die gezeigt haben, das der F.C Bayern Richtig gute Fans hat, und mitnichten nur Publikum.

Nicht vergessen wollen wir den Europafußballer des Jahres. Glückwunsch auch an Franck Ribery.

Auf ein erfolgreiches Fußballjahr.

Sonntag, 25. August 2013

Feuertal - Festival 2013

Jubiläum in Wuppertal. Zum zehnten mal fand auf der Waldbühne in Wuppertal das Feuertal-Festival statt. Und es gibt sogar eine zum Jubiläum eine offizielle Festival Hymne, geschrieben von Eric Fish dem Frontmann von Subway to Sally.

Nachtgeschrei
Das Festival findet an zwei Tagen, Freitag und Samstag statt. Wir waren denn nur am Samstag vor Ort, die Arbeit bzw. Selbstverwirklichung machte einen Besuch an beiden Tagen nicht möglich.
Am Nachmittag, als wir ankamen, war das Wetter eigentlich fast optimales Festival Wetter. Nicht zu Heiß und trocken. Und so blieb es fast den ganzen Tag.
Und Nachtgeschrei mit Ihrem neuen Frontmann waren die erste Band, die wir dann zu sehen bekamen. Und das war schonmal nicht schlecht. Auch wenn ich gerne ein paar mehr ältere Stücke gehört hätte.

Zum Festival gehört ein kleiner Mittelalter Markt. Und dieses Jahr gab es auch Ruhebereiche und eine extra Bühne, um die Umbau Zeit zwischen den Bands besser zu Überbrücken. Der Veranstalter hat sich hier sichtlich Mühe gegeben, auf die Bedürfnisse der Besucher einzugehen.
Nur an den Toiletten, da muß noch gearbeitet werden.

Stahlmann
Das Festival war dann auch sehr gut besucht, und wurde von Teufel von Tanzwut Moderiert. Prominenz in Wuppertal. :)

Stahlmann und Teufel
Teufel hatte dann auch mit der nächsten Band - Stahlmann - einen Gastauftritt. Stahlmann kannte ich bis dato nicht, muß aber sagen, hat mir gut gefallen.

Mono Inc
Dann kamen Mono Inc. Und die waren schon Klasse. Die haben richtig Party gemacht und gerockt.
Leider fing es zu der Zeit auch an, leicht zu regnen. Und drei vier Idioten konnten es nicht lassen, und mussten sich mit Schirm in die Menge stellen.
Sympathisch bei Mono Inc. noch, das der Sänger dem Mainstream und dem Pop eine klare Absage erteilt hat.
Subway To Sally

Headliner des Abends dann, Subway To Sally. Und Wuppertal hat nochmal so Richtig gerockt.Leider ist auch der Regen teilweise etwas stärker geworden, aber letztendlich haben wir mit dem Wetter noch halbwegs Glück gehabt.
Subway To Sally
Mit viel Pyrotechnik Feuer und einem gelungen Mix aus alten und neuen Liedern.
Subway To Sally gehören ja zu den Namenhaften MaBands, die ich bis dato noch nicht Live erleben durfte. Samstag war es dann endlich soweit, und ich muß sagen, ich bin nicht enttäuscht worden.

Subway To Sally
Ein fetter - ein geiler - ein guter Festival Tag.

Sonntag, 4. August 2013

Mittelalter in Altena

Gestern ging es bei traumhaften Wetter nach Altena im Sauerland und zu dortigen Mittelaltermarkt, der entlang der Lennepromenade und auf der Burg Altena stattfand.


Der Markt gilt als der größte Mittelaltermarkt in Südwestfalen, was ich gerne glauben will. Es gab eine Menge was dort geboten wurde.

Neben dem Rittertunier gabs Pony-Reiten für Kinder und Kamel Reiten auch für die Erwachsenen. Greifvogelschau, einen Zauberer, Gaukler, Dr. Dr. Dr. Lutzelot war auch da, Duivelspack und Celtica Pipes Rock für die Musik, Bauchtanz - weil auch ein eigener Orient Bereich, und und und dutzendes an Kurzweyl.

Man konnte ja auch hoch in die burg, wo es auch eine Bühne und eine Reihe von Ständen gab. Dazu war das Burgmuseum geöffnet. Und es gab Programm im Drahtmuseum. Alles konnten wir uns da leider nicht anschauen. Und ich selber hätte gerne Cultus Ferox gesehen. Aber die sind leider nur Freitag Abend aufgetreten, so wie letztes Jahr Rabenschrey an gleicher Stelle.
 
Wenn man überlegt, das alles für 8,-Euros pro Person. Das MPS in Köln hätte mich 25,-Euros gekostet. Im Vorverkauf 20,-Euros. Und Altena braucht sich mit Sicherheit nicht hinter dem MPS zu verstecken.

Wir hatten auch eine Menge Glück mit dem Wetter. Das macht so einen Tag Natürlich doppelt schön.

Jedenfalls war es richtig hier nach Altena zu kommen, statt zum MPS zu fahren. Dazu kommt, das die Burg Altena nicht nur recht beeindruckend ist, sondern ja auch mit der Geschichte des Bergischen Landes verbunden ist. Und hier der meiner meinung nach einzige Nachteil des Ganzen. Man hätte auf die reele Geschichte der Burg und der Stadt mehr eingehen können. ( Man muß das Haar in der Suppe finden. :p )
Bleibt aber auch wieder mal eine Sache zum Nachdenken. Ich habe es nur mal kurz Überflogen, noch nicht mal richtig danach gesucht, aber: Ich bin alleine auf 4 Mittelaltermärkte gestoßen, die dieses Wochenende stattfinden und alle recht nah beieinander sind. Zuviele, es werden einfach zuviele.

Trotzalledem ein schönes Wochenende verbracht. Und der nächste Markt in Altena soll Ende November sein. Ich möchte zwar noch nicht an die dunkle Zeit denken, aber der bleibt mal in der Planung. 


Samstag, 13. Juli 2013

Ewige Liebe

Gibt es sie, die Liebe die ewig hält. Die Hoffnung sagt ja, und um der Hoffnung etwas nachzuhelfen, sind meine Verlobte und Ich zur Hohenzollernbrücke in Köln gefahren.
Denn seit einigen Jahren gibt es in Köln einen Brauch: Verliebte Paare befestigen ein kleines Vorhängeschloss am Geländer der Hohenzollernbrücke, um sich - ganz romantisch - die ewige Liebe zu schwören. Den Schlüssel haben wir dann traditionsgemäß gemeinsam in den Rhein geworfen.


Wahnsinn wie viele Schlösser da schon hängen. Und der Brauch ist mittlerweile so berühmt, das es sogar ein Lied dazu gibt. Die Kölner Band Höhner thematisierte die Kölner Liebesschlösser an der Kölner Hohenzollernbrücke in dem Lied "Schenk mir dein Herz" aus dem Jahr 2009.

Sonntag, 23. Juni 2013

Das Mittelalter und die Frauen.

Das Mittelalter und die Frauen. Ein großer Irrtum.

Die heutige Frauenbesserstellungsbewegung beruft sich ja immer wieder mal gerne auf die Geschichte, um die Gegenwart zu Manipulieren.
Also, was finden wir über Frauenrechte und Geschichte?:

Im P.M. History Special Nr.6, finden wir unter "7 Irrtümer über das Mittelalter" folgendes:

" Frauenrechte
Bürgersfrauen waren freier als ihre adligen Schwestern. Doch auch die Adelsdamen waren nicht rechtlos. Als unerwarteter Kämpfer für ihre Rechte trat die Kirche auf, die u.a. durchsetzte, dass bei einer rechtmäßigen Scheidung die Frau ihre mitgift zurückerhalten musste. Später erhielten auch unverheiratete Frauen mehr Freiheiten und wurden teilweise sogar besser gestellt. 
Manch junge Dame legte deshalb ein Ehelosigkeitsgelübde ab, ohne in ein Kloster einzutreten, und hilt sich so beide Übel vom Hals - den harten Klosteralltag und den grummeligen Gatten. 
Bürgeersfrauen durften selbst Geld verdienen. Während manches Handwerk nur in Frauenhänden lag, eroberten die Damen auch Männerdomänen wie das Schmieden oder die Medizin. 
Frauen gründeten zudem eigene Zünfte. So waren Beginenhäuser eine ernsthafte Konkurrenz für die männlichen Handwerksbetriebe."

Und auf der Internetseite des Magazins finden wir noch dieses:

" Selbst die Geschlechterrollen finden im Mittelalterumfeld zu neuer Deutlichkeit zurück: Nie können Männer so unübersehbar Mann sein wie im Spiel mit Schwert, Schild und Harnisch. Nie dürfen Frauen so eindeutig Frau sein wie auf den mittelalterlichen Treffen, auf denen sie nähen, weben, mit den Nachbarinnen schwatzen und sich bei ihren Männern unterhaken – als nähmen sie Urlaub von der Emanzipation. Im Grunde ist die Mittelalter-Begeisterung eine Gegenbewegung zur technischen Vernunft. Weil die Menschen an einem Zuviel an Rationalität leiden, an einem Verlust an Orientierung in einer unverstehbar komplexen Welt, an einem Mangel an Mysterien in einer durch und durch erklärten Welt, wenden sie sich einer Zeit zu, in der alles besser gewesen sein soll. Nach den Beobachtungen des Historikers Clemens Richter sehnen sich die Menschen »aus der Inhaltsleere einer vorgefertigten Konsumwelt zurück zu kreativer Vielfalt und kulturellen Wurzeln«. Man will nicht länger vorgestanzte Formen nachleben, bloß weil sie nützlich und bequem sind."

Quelle: http://www.pm-magazin.de/